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In der "Koalition der Willigen", die jetzt mit den USA gegen Irak Krieg führt, gibt es nur einen Willen: den der USA. Eine aufgeklärte und sich globalisierende Welt wird sich diese US-Hegemonie auf Dauer nicht bieten lassen. Die neue eurasische Antikriegsachse Paris - Berlin - Moskau - Peking macht deutlich, dass die Welt künftig und auf lange Sicht eher multipolar sein wird. Dabei muss Europa zunächst einmal zur Einigkeit finden und diese gegenüber den USA auch praktizieren. Je länger die heutige Supermacht die obengenannten dringlichen Weltprobleme vernachlässigt, desto größer wird Europas Chance über diese "weichen" Themen sich zu profilieren und eine neue zukunftsorientierte Identität zu finden. Europa hat hundert Millionen Einwohner mehr als die USA und heute weit mehr Freunde in Asien, Afrika und Lateinamerika. Europa erwirtschaftet ein Bruttosozialprodukt, das um ein Drittel größer ist als das der USA. Europas neue Währung wird immer attraktiver und ab April 2003 werden aus 16 Mitgliedsstaaten der EU 26 Mitglieder. Eine neue europäische Verfassungsdebatte gibt einer künftigen europäischen Einheit neuen Schwung. DIe Vereinigten Staaten von Europa werden das spannendste neue Weltprojekt im 21. Jahrhundert. Wenn dieses neue Europa auf einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft basiert, wird es künftig eine große Ausstrahlung auch auf China, Indien, Afrika und Lateinamerika ausüben. Die neue Kriegspolitik der USA kann zur Geburtsstunde der Vereinigten Staaten von Europa werden.
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