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Presse-Stelle:  Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V., D-24226 Heikendorf
Rubrik:Tierschutz    Datum: 18.03.2003
David gegen Goliath? Aldi prozessiert gegen Initiative "Handeln mit Gewissen"
Namhafte Tierschutzorganisationen haben sich zur Initiative "Handeln mit Gewissen" zusammengeschlossen, um gegen den Verkauf von Käfigeiern vorzugehen. In einem ersten Schritt kündigte die Initiative der Geschäftsleitung von Aldi, dem größten Anbieter von Eiern aus tierquälerischer Käfighaltung, massive Protestaktionen an: Es ist zumindest gewissenlos, wenn nicht gar tatbestandsmäßige Beihilfe zur Tierquälerei, in Käfigen erzeugte Eier zu vermarkten. Die Initiative konzentriert sich auf den größten und bekanntesten Käfigeier-Verkäufer, die Firma Aldi.

Jetzt will Aldi die Kritiker mundtot machen: Den Start der Kampagne will das Unternehmen durch einstweilige Verfügungen verhindern. Mit allen Mitteln versucht sich Aldi aus der Verantwortung zu ziehen: Angeblich gehören den Firmengründern nur noch 0,1% des Unternehmens.

Vor dem Landgericht Duisburg (König-Heinrich-Platz 1) wird nun verhandelt: Am Mittwoch, dem 26. März 2003, treffen Aldi und die Vertreter der Initiative um 11 Uhr in Raum 112 aufeinander.

Die Initiative "Handeln mit Gewissen" steht der Presse ab 10.30 Uhr vor dem Landgericht für Gespräche zur Verfügung.

Die an der Initiative beteiligten Tierschutzverbände sind:
- Bundesverband der Tierversuchsgegner - Menschen für Tierrechte e. V.
- PETA-Deutschland e. V.
- Stiftung Albert Schweizer für unsere Mitwelt
- Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e. V.
- VIER PFOTEN e. V.

Rückfragen beantwortet der Rechtsanwalt der Initiative,
Wolfgang Schindler, Tel.: 089 / 7146109



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