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![]() Für Heizung und Warmwasser werden fast 90 Prozent der gesamten Energie eines Haushaltes "verbraucht". Daher sind beim Vergleich der Kosten unterschiedlicher Systeme nicht nur die einmalig anfallenden Investitionskosten wichtig, sondern auch die jährlichen Energiekosten. Einen solchen aktuellen Vollkostenvergleich gängiger Systeme hat jetzt die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. vorgestellt. Günstigstes System ist demnach ein Gas-Brennwertgerät, das im Dachbereich aufgestellt ist, mit einer Warmwasserbereitung über einen Speicher. Dieses System ist rund 500 Euro pro Jahr günstiger als das teuerste betrachtete System. Veröffentlicht ist der Vergleich in der Broschüre "Ratgeber: Wärmeversorgung im Neubau" der ASUE. Der Kostenvergleich dient als Muster für eigene Berechnungen: Die Broschüre enthält eine Rechenhilfe, womit eine individuelle Vollkostenrechnung erstellt werden kann. Im Neubau kommt als Energieträger in über 70 Prozent der Haushalte Erdgas zum Einsatz. Hier bietet sich der Einsatz von Gas-Brennwerttechnik geradezu an, denn durch Nutzung der Abgaswärme geht sie im Vergleich zu den anderen betrachteten Systemen mit der eingesetzten Energie am effizientesten um. Bei der Warmwasserbereitung empfiehlt sich für Einfamilienhäuser eine zentrale Lösung mit einem Speicher. In diesen Speichern können größere Mengen Wasser aufgeheizt und vorgehalten werden. Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Lüftung. Eine gesunde Lüftung kann mit einer herkömmlichen Lüftung über die Fenster erreicht werden. Das gilt auch für Niedrigenergiehäuser. Zwar wird mit dem Lüften aufgewärmte Luft nach außen abgeführt, durch richtiges Verhalten ("Stoßlüftung" statt "Kipplüftung") kann der Wärmeverlust jedoch niedrig gehalten werden. Für die Abführung der Luft aus Bad und Küche sollten einfache Abluftanlagen vorgesehen werden. Der "Ratgeber: Wärmeversorgung im Neubau" der ASUE (24 Seiten, DIN A4) steht im PDF-Format im Internetauftritt der ASUE www.asue.de in der Rubrik "Ratgeber Neubau" als Datei zum Download zur Verfügung. Wer keinen Internetzugang hat, kann ihn als Einzelexemplar kostenfrei bei der ASUE anfordern: ASUE, Postfach 2547, 67613 Kaiserslautern, Tel. (0631) 360 90 70, Fax 360 90 71, E-Mail ratgeber@asue.de. ASUE Hinweis: Den Text und die Grafik finden Sie auch unter www.asue.de, Rubrik "Aktuelles/Presse", zum Download.
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