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![]() Bereits vor dem letzten Golfkrieg seien Beweise massiv von der US-Regierung konstruiert worden und so sei zu befürchten, daß die Vereinten Nationen erneut als Propagandabühne für einen Krieg missbraucht würden, so Drewermann. Der Theologe verurteilte scharf den Versuch, die Medien für eine psychologische Kriegsführung zu instrumentalisieren. Dagegen müsse eine europäische Friedenspolitik von unten entwickelt werden, die sich auch gegen Aufrüstungspläne seitens der europäischen Regierungen richten müsse. Der bayrische Liedermacher Konstantin Wecker, der erst kürzlich den Irak mit einer Friedensdelegation der GKF bereist hatte, sprach sich gegen eine Zwangsdemokratisierung des Irak durch Krieg aus. Dies bedeute nur noch mehr Leid für die Zivilbevölkerung. Demokratie lasse sich nicht von oben herbeibomben. Drewermann und Wecker unterstützen eine Initiative der GKF für ein "Menschenrecht auf Frieden", die soeben vor mehr als 1200 Zuhörern, in der Stuttgarter Johanneskirche vorgestellt worden war. Krieg, so Drewermann, müsse generell als Mittel der Politik geächtet werden. Für die kommenden Wochen kündigte die GKF weitere Friedensaktivitäten an in München, Berlin, Istanbul und Straßburg sowie eine Friedensdelegation mit Konstantin Wecker zu den Vereinten Nationen nach New York. Kontakt: Gesellschaft Kultur des Friedens Am Lustnauer Tor 4 72074 Tübingen Tel. 07071/52200 email: culture-of-peace@t-online.de
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