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![]() Dank durchschnittlich 322 Sonnentagen im Jahr ist die Sonne seit 1930 offizielles Symbol von St. Moritz. Der wohl bekannteste Bergferienort der Welt bietet damit auch beste Standorte für Solarstromanlagen. Neben der direkten Sonneneinstrahlung kann durch den sogenannten Albedo-Effekt auch die vom Schnee reflektierte Strahlung genutzt werden, welche die Stromleistung zeitweise um bis zu 50 Prozent steigert. Noch im WM-Jahr 2003 soll St. Moritz die höchstgelegene Energiestadt Europas werden. Die ersten Photovoltaik-Projekte der SunTechnics Fabrisolar vermeiden Jahr für Jahr rund 30 Tonnen des Treibhausgases CO2. Entlang der Strecke der Corviglia-Standseilbahn liefern 162 Photovol-taik-Module mit einer Gesamt-Spitzenleistung von 17,8 Kilowatt Solarstrom. Zur Finanzierung des Clean Energy Projekts in St. Moritz haben bislang 145 Privatpersonen und Unternehmen Patenschaften à 5.000 Franken übernommen, die jeweils durch ein Solarpanel symbolisiert werden. Nach dem Vorbild des "Walk of Fame" in Hollywood sind die Patennamen über den Modulen auf dem Geländer der Corviglia-Bahn verewigt. Die Südfassade der neuen Piz Nair Bergstation, 3.030 Meter über dem Meeresspiegel, wurde komplett mit Solarstrommodulen ausgestattet. Die Gesamt-Spitzenleistung dieser Anlage liegt bei 13,5 Kilowatt. Für Besucher der vorgelagerten Terrasse bietet die Solarfassade der SunTechnics Fabrisolar einen faszinierenden Anblick dank der Spiegelungen des Himmels und der Landschaft auf den 104 Modulen. Auch auf dem Dach der Eissporthalle St. Moritz liefern 420 ebenfalls von SunTechnics Fabrisolar errichtete Photovoltaik-Module mit einer Gesamt-Spitzenleistung von 16,8 Kilowatt umweltfreundlichen Strom aus der Sonne ins Stromnetz von St. Moritz. Auf die konsequente Nutzung erneuerbaren Energien wird in St. Moritz auch bei dem anstehenden sportlichen Grossereignis großen Wert gelegt. Erstmals in der Geschichte der FIS alpinen Ski Weltmeisterschaften wird der gesamte Stromverbrauch des Austragungsortes und der Wettkampfanlagen durch Ökostrom gedeckt. Während der 16 Wettkampftage der Ski WM im Februar 2003 wird aus jeder Steckdose in St. Moritz ausschließlich Ökostrom fliessen. Ob Rasierapparat, Waschmaschine oder Bergbahn - sämtliche elektrischen Geräte und Maschinen auf dem Gemeindegebiet von St. Moritz werden mit umweltfreundlichem Strom betrieben. Ermöglicht wird diese Vollversorgung durch das Sponsoring der Rätia Energie, die ihre grüne Strommarke «PurePower St. Moritz» in den WM-Ort liefert und auch Betreiber der Photovoltaik-Anlagen ist.
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