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Das Licht fast immer so hell wie am schönsten Frühlingstag, der indische Ozean so smaragdgrün bis aquamarinblau wie auf keiner Postkarte und der Sand so zart wie Staubzucker. Sogar der freundliche Taxifahrer auf der Insel Praslin bestätigt es: "Ja, wir leben im Paradies." Er ist fest davon überzeugt, obwohl er noch nie ein anderes Land als seine Seychellen gesehen hat. Und dieses Paradies ist wie viele andere vor ihm vom Untergang bedroht. Auf der Umweltkonferenz in Kapstadt im September 2002 sagte der Umweltminister der Seychellen: Ronny Jumeau: "Mister Bush soll uns anhören, das ist alles, was wir wollen." Der Ökominister des Inselstaates im Indischen Ozean nennt Gründe für mehr Umweltschutz: Der Meeresspiegel steigt, der Ozean wird wärmer, El Nino hat 1997 bis zu 90 Prozent der Korallen erbleichen lassen. Früher wurde das Tauchparadies Seychellen mit dem Tauchparadies Malediven verglichen. Doch die Korallenriffe und die Fischbestände auf den Seychellen sind weit mehr geschädigt und haben sich noch nicht erholt. Wenn der Treibhauseffekt nicht gestoppt wird, könnten beide Inselstaaten im Meer versinken. Die Regierung der Seychellen tut selbst, was sie kann: 50 Prozent der Fläche des Landes steht unter Naturschutz-Weltrekord; der Ökotourismus des Landes ist vom Feinsten und natürlich auch vom Teuersten. In acht Nationalparks und vier Reservaten wird der einzigartige Schatz an Flora und Fauna bewahrt. Nur: Die 80.000 Menschen auf den Seychellen und die jährlich 130.000 Touristen schaffen es nicht allein. Sie brauchen die Weltpolitik.
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