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Bedauerlicherweise wachsen Pelze nicht auf Bäumen. Vielmehr sind sie lebensnotwendige Bestandteile tierischer Körper, deren Entfernung unweigerlich den Tod der Tiere bedeuten. Um an die begehrten Pelze zu gelangen, werden viele pelzliefernde Tierarten in Gefangenschaft gehalten und vermehrt. Hierbei kommt es darauf an, möglichst kostengünstig möglichst viele pelztragende Körper in kurzer Zeit zu züchten. Die Bedürfnisse der Tiere werden nur in so fern berücksichtigt, als sie diesem Zweck dienen. In so genannten Pelztierfarmen fristen zum Beispiel Nerze ein trostloses Dasein, in kleinen Käfigen übereinander gestapelt wie Schuhkartons, bis der Tag der "Pelzung" naht. Katzen und Hunden, unter verschleiernden Namen aus Asien auf den deutschen Markt gebracht, geht es kaum anders. "Der Wildbahn entnommen" bedeutet, dass freilebende Tiere wie Füchse oder Marder subjektiv empfundene Ewigkeiten in Fangeisen und dergleichen eingeklemmt, schmerzhaft verletzt, blutend, auf den "Pelztierjäger" warten müssen, der sie, zumeist durch Totschlag, endlich erlöst. Die meisten Pelztiere werden ausschließlich ihrer Haut wegen getötet, alles übrige ist Abfallprodukt. Sind die Einzelschicksale schon traurig genug, gesellt sich zusätzliche Bitterkeit angesichts des Schwundes vieler Tierarten von der Oberfläche unseres Planeten hinzu. "Wer Pelz kauft oder verschenkt, sollte dessen gewahr sein, dass er oder sie den Tod von Dutzenden Tieren nur aus dem Beweggrund der Eitelkeit billigend in Kauf nimmt", erinnert Sandra Gulla, Vorsitzende des Vereins gegen tierquälerische Massentierhaltung (VgtM). "Geschenken zum Fest der Liebe sollte nicht der Ruch von Tod und Qual anhaften..." Bei Rückfragen wenden Sie sich an: Regina Jaeger, Diplom-Agrar-Ingenieurin Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V. Teichtor 10, 24226 Heikendorf, Tel 0431/ 24828-13; Fax 0431/ 24828-29 E-Mail: jaeger@vgtm.de
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