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Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Umweltschutz    Datum: 06.12.2002
Menschen verzweifeln - Delphine sterben
Galiziens verzweifeln die Helfer nicht nur wegen der Katastrophe, sondern auch wegen der Dummheit ihrer Politiker. "Es ist zum Heulen", sagt ein Helfer, den seine eigene Regierung wie viele andere Helfer zu "Panikmachern" erklärte.

Die konservative Regierung in Madrid spielt die Katastrophe herunter und die Helfer bergen die ersten toten Delphine. 35 deutsche Helfer sind inzwischen frustiert durch spanische Behörden wieder nach Hause gefahren.

Die Fischer vor Ort sprechen von Zuständen "wie in der Dritten Welt". Auf 550 Kilometer sind inzwischen 179 Strände verdreckt. Es gäbe viel zu tun. Aber die spanische Regierung verharmlost, verleugnet und verdrängt die Ölkatastrophe noch immer. Galiziens Ministerpräsident Fraga meinte, mit Gottes Hilfe" werde alles wieder gut und Spaniens Innenminister Rajoy sagte: "Das ist gar keine richtige Ölpest." Journalisten vor Ort waren so sprachlos, dass sie die Frage: "Was versteht der Innenminister unter einer richtigen Ölpest?" vergaßen.

Die Fischer und die meisten Helfer vor Ort glauben ihren Politikern kein einziges Wort mehr.



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