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Diese konservativen Berechnungen basieren auf den gegenwärtigen Konfliktszenarien der US-amerikanischen Militärstrategen und den gesicherten Daten über die Folgen des zweiten Golfkrieges. Zusätzlich wurden Informationen über das gegenwärtige irakischen Gesundheitssystem und die derzeitige Versorgungsstruktur im Land herangezogen. Zu den Autoren zählen Ärzte und Gesundheitsexperten aus verschiedenen Ländern. Herausgeber der Studie "Collateral Damage: The Health and Environmental Costs of War on Iraq" ist die britische Sektion der IPPNW, genannt MEDACT. Im Kriegsfall rechnet die IPPNW außerdem mit erheblichen Umwelt- und Gesundheitsbelastungen, die weit über die Grenzen des Iraks hinausgehen. Etwa durch die Bombardierung von Industrie- und Waffenproduktionsanlagen als auch von Ölquellen. Die Kosten des Krieges für die USA werden mit 50 bis 200 Milliarden US-Dollar allein für die Kriegsführung angegeben, 5-20 Milliarden US-Dollar jährlich würde die Besatzung kosten. Im Vergleich dazu: Mit 100 Milliarden US-Dollar könnten vier Jahre lang die Kosten für die Gesundheitsversorgung der ärmsten Menschen in der Welt bezahlt werden. Vor diesem Hintergrund konstatiert die IPPNW: Ein Krieg gegen das durch die Sanktionen und den Diktator Saddam Hussein bereits schwer getroffene irakische Volk ist zutiefst inhuman und muss verhindert werden. Die englischsprachige Studie finden Sie hier im Internet. Ein deutschsprachiges Abstract erhalten Sie in der Geschäftsstelle der IPPNW. Kontakt: IPPNW Dr. J.-P. Steffen Dr. U. Watermann Telefon: 030-6930244 Email: steffen@ippnw.de Online-Aufruf gegen den Irakkrieg Aufruf zum Unterschreiben (pdf)
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