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![]() "Mit dem Preis werden auch die ungewöhnlichen Wege gewürdigt, die wir gegangen sind, um die Vision des Solarzeitalters zu verwirklichen", freut sich Rolf Disch über die Auszeichnung. Schließlich wurden viele Ideen aus seiner Feder, wie das Heliotrop - ein solares Baumhaus, das sich mit der Sonne dreht - oder das Plusenergiehaus, das mehr Energie erzeugt als es benötigt, zuerst belächelt. Heute sind die visionären Konzepte des Freiburger Architekten längst Realität und sie funktionieren im Einsatz bestens. Ein Leben für die SonnenenergieMit der nachhaltigen solaren Bauweise baut Rolf Disch seit 20 Jahren private Wohnhäuser. Nach zehnjähriger Planungs- und Entwicklungsarbeit bezog er das "Heliotrop", ein zylinderförmiges Solarhaus, das auf einer drehbaren Säule ruht und eine Orientierung des Gebäudes nach dem Lauf der Sonne ermöglicht. Gemeinsam mit dem Fertighaushersteller WeberHaus entwickelte er das Fertighaus "Övolution", ein Baukastensystem für individuell gestaltete Häuser, die die Solarenergie aktiv nutzen. Diese Pilotprojekte mündeten 1997 in das Produkt Plusenergiehaus, eine konsequente Weiterentwicklung des Niedrigenergie- und Passivhauses. Die Kombination einer architektonisch ansprechenden, ökologischen Bauweise mit der Nutzung von Sonnenenergie führt dazu, dass Plusenergiehäuser mehr Energie gewinnen als ihre Bewohner verbrauchen - und das bei einer außergewöhnlich hohen Wohnqualität."Solararchitektur ist Überlebensstrategie und damit gesellschaftliche Notwendigkeit", sagt Rolf Disch. Denn die Nutzung von Sonnenenergie verringert die Umweltver-schmutzung und die Gefahr von Umweltkatastrophen und Kriegen. "Jeder Haus-besitzer kann zum Selbstversorger in Sachen Energie werden und damit einen Beitrag zum Klimaschutz und für den Weltfrieden leisten", so das Credo des Freiburger Architekten. "Mit unseren Häusern und Siedlungen wollen wir aufzeigen, dass der bewusste Umgang mit den Ressourcen keinen Verzicht auf Lebens- oder Wohn-qualität bedeutet." Lieber Zellen auf dem Dach als Aktien im KellerSolararchitektur ist wirtschaftlich. Plusenergiehäuser sind nicht teurer als vergleichbare moderne Neubauten. Dagegen sind aufgrund des solaren Energiekonzeptes die Nebenkosten minimal - der Energiebedarf beträgt ein Zehntel eines konventionellen Hauses, die Stromerzeugung bringt zusätzlich Einnahmen. Langfristig sind die Häuser daher extrem robust gegen zukünftige Energiepreissteigerungen. Mit Erreichen der Wirtschaftlichkeit des solaren Bauens trägt das langjährige Engagement von Rolf Disch nun Früchte. Eine neue Finanzierungsform und Kapitalanlage-möglichkeit bietet der 1. Freiburger Solarfonds, in dem sich renditeorientierte Anleger an Plusenergiehäusern beteiligen können. Der erste solare Immobilienfonds prognostiziert eine Rendite von durchschnittlich ca. 5,5% nach Steuern.Mit dem Slogan "lieber Zellen auf dem Dach als Aktien im Keller" wirbt der Freiburger Architekt in bekannt unkonventioneller Weise für Plusenergihäuser als sichere Geldanlage. Auf der soeben zu Ende gegangenen Internationalen Anlegermesse IAM rief das Angebot des 1. Freiburger Solarfonds auch großes Erstaunen in der Finanzwelt hervor: Dass man mit SonnenenergieGeld verdienen kann, hat sich offensichtlich noch nicht weit herumgesprochen. Die Preisträger der Europäischen Solarpreise 2002 Weitere Informationen: Rolf Disch Solarsiedlung GmbH Rolf Disch Elly-Heuss-Knapp-Str. 1 79100 Freiburg, Tel. 0761-4594430 Fax: 0761-4594439
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