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Angefangen hatte alles 1995 mit einer dramatischen Waldrettungsaktion. Damals gelang es deutschen Umweltschützern, ein Grundstück von 105 ha im Nationalpark Patuca welches kurz vor der Brandrodung stand, zu retten. Mittlerweile konnten schon mehr als 1000 Hektar Regenwald sichergestellt werden. Doch Landkäufe sind nur das letzte Mittel in der Not. Heute geht es darum, auf die Ursachen der Regenwaldzerstörung einzuwirken. Da sind zunächst einmal die armen Kleinbauernfamilien, die als einzige Überlebenstaktik die Brandrodung zur Verfügung haben. Sie benötigen Ausbildung und Unterstützung, um ihre Existenz auf neuem Wege sichern zu können. Auf der anderen Seite be- oder verhindern behördlicher Filz und Korruption die Umsetzung von Naturschutzgesetzen. Um diesem Problem entgegenzuwirken muss auf internationaler Ebene die Aufmerksamkeit auf die bedeutendste Naturressource Zentralamerikas gelenkt werden. Zu diesem Zweck haben sich jetzt die Umweltverbände Deutsche Umwelthilfe, Oro Verde und Patuca e.V. gemeinsam zu einer Allianz zusammengeschlossen. Ziel der Arbeit ist, eine grenzübergreifende Verständigung zum Schutze des "Corazon del Corredor Biolgico Mesoamericano" herbeizuführen. Die letzten vier großen, aneinander angrenzenden Schutzgebiete "Nationalpark Patuca", "Reservat Tahwaka", "Nationalpark Bosawas" und "Biosphärenreservat Platano" bedürfen übergeordneter Schutzbemühungen zwischen den beiden Länder Honduras und Nicaragua. Die Patuca-Allianz will diese Bemühungen fördern und vorantreiben. Weitere Informationen Mail an Patuca senden Patuca-Eco-Newsletter is sponsored by Biplantol, www.biplantol.de
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