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Diese Entscheidung ist der Beginn einer historischen Wende im Umgang mit unseren Flüssen. Nach 10 Jahren unablässigen Kampfes für die Rettung des letzten frei fließenden Flusses ist endlich ein Durchbruch erzielt worden: Die Elbe darf ein Fluss bleiben. Sie ist Symbol einer neuen, grün geprägten Flusspolitik, die den Schutz des Menschen mit dem Schutz der Natur in Einklang bringt. Die Elbe ist ein kostbarer Fluss. Für sie zu werben und sie zu einem Tourismusmagneten zu entwickeln, wird neue Arbeitsplätze schaffen. Der Abschied von der Schotterung von Sandstränden und das Nein zu Staustufenplänen an der Saale sind ein Grund zum Feiern. Die neue Flusspolitik muss jetzt Gestalt annehmen: Rückbau statt Ausbau steht ab sofort auf der Tagesordnung. Oberste Priorität muss der vorsorgende Hochwasserschutz haben. Neue Überflutungsräume sind zu schaffen, Deiche müssen verstärkt, vor allem aber zurückverlegt werden. Versteinte Flussufer müssen in Innenkurven entsiegelt, verbaute Sandstrände freigelegt werden. Zu diesem Zweck muss die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung in eine Behörde umgewandelt werden, die sich um die Flüsse kümmert statt sie zu Wasserstraßen zu verbauen.
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