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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Umweltschutz    Datum: 23.09.2002
Nach der Wahl: Gute Chancen für Erneuerbare Energien
Edmund Stoiber und seine Freunde wollten wieder Atomkraftwerke bauen. Das wäre das "Aus" für die Erneuerbaren Energien gewesen. Die Bundestagswahl hat gezeigt wie realistisch die Vorhersage auf der "Sonnenseite" war: "Wer die Umwelt quält, wird nicht gewählt." Ob die Konservativen lernfähig und beim nächsten Mal auch koalitionsfähig mit den Grünen sind?

Rot-Grün bedeutet eine neue Chance für die Erneuerbaren Energien: Die Grünen wollen bis 2006, die SPD bis 2010 den Anteil der Erneuerbaren verdoppeln. Das ist eine gute Ausgangsbasis. Daran werden sie auch gemessen werden.

Rot-Grün muss jetzt auch über ihr zweites Erfolgsprojekt neu nachdenken: Über die Ökosteuer. Diese kann und muss verbessert werden. Und die Verkehrswende muss ernsthaft angepackt werden - am besten ohne den bisherigen Verkehrsminister. Auch Renate Künast kann jetzt durchstarten.

Wählerinnen und Wähler werden Rot-Grün in vier Jahren in erster Linie an diesen fünf Kriterien messen:
  1. Neue Arbeitsplätze durch ökologisches Wirtschaften
  2. Die solare Energiewende
  3. Die biologische Agrarwende
  4. Die ökologische Verkehrswende
  5. Keine Beteiligung mehr an Angriffskriegen



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