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Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Energie    Datum: 01.09.2002
Ein Signal für das Solar-Zeitalter!
Energie ist neben Wasser das große Thema beim Erdgipfel in Johannesburg. Seit dem Rio-Gipfel 1992 ist der Energieverbrauch weltweit noch einmal um 10 Prozent gestiegen. Und noch immer sind beinahe zwei Milliarden Menschen ohne Strom. Die Energieprobleme und die damit zusammenhängenden Treibhausgase können langfristig nur durch eine komplette Energiewende hin zu Erneuerbaren Energien gelöst werden. Erneuerbare Energien sind CO2-frei. Die Atomenergie bleibt natürlich auch in Johannesburg umstritten.

14 Prozent der Energieverbräuche weltweit kommt heute aus Erneuerbaren Energien. Allerdings: 9,5 Prozent aus Holz, was beinahe von zwei Milliarden Menschen fürs Heizen und Kochen verwendet wird. 2,5 Prozent leistet die Wasserkraft und noch einmal zwei Prozent kommen aus Wind-, Solar- und Biogasanlagen.

Die Europäische Union will bis 2010 den Anteil der Erneuerbaren Energien auf 15 Prozent verdoppeln. Umweltschützer verlangen, dass bis dahin 24 Prozent regenerativ gewonnen werden.

Viele sagen: wer soll das bezahlen? Die Antwort ist einfach. Weltweit werden hunderte Milliarden Euro in Subventionen für die alten Energien gesteckt. Investitionen in Erneuerbare Energien sind ökologisch, aber auch ökonomisch, weit sinnvoller. Wenn die Folgekosten bei den alten Energieträgern mitberechnet werden, dann spricht alles aber auch alles für die umwelt- und klimafreundlichen Energien. Von Johannesburg muss ein Signal für das solare Zeitalter ausgehen.



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