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Die forstliche Lehre und Forschung hat in Tharandt große Tradition. 1811 eröffnete dort Heinrich Cotta ein Forstlehrinstitut. Tharandt ist auch die "Wiege" der klassischen Waldschadensforschung. Bereits im 19. Jahrhundert machten Wissenschaftler in Tharandt auf "Rauchschäden" in der Umgebung von Industriebetrieben aufmerksam. Die Stiftung Wald in Not fühlt sich daher verpflichten den Wiederaufbau der forstlichen Forschung in Tharandt zu unterstützen. Der Vorstand der Stiftung Wald in Not beschloss in seiner Sitzung am 2.9.2002 in Bonn gemeinsam mit dem Deutschen Forstverein zu eine besonderen Spendenaktion aufzurufen. Die Stiftung Wald in Not und der Deutsche Forstverein machte in diesem Zusammenhang auch darauf aufmerksam, dass für das katastrophale Hochwasser in Sachsen vor allem durch Bäche und Flüsse entstanden ist, deren Einzuggebiet im Erzgebirge liegt. Dort traten in der Vergangenheit besonders große Waldschäden auf, in einzelnen Gebieten sind die Wälder auch ganz abgestorben. Ursachen waren Luftschadstoffe, vor allem Schwefeldioxid, aus den Industrieregionen nördlich und südlich des Erzgebirgskamms. Der Schadstoffeintrag hat nicht nur die Bäume, sondern auch den Waldboden geschädigt. Damit hat der Wald weitgehend seine Fähigkeit verloren, Niederschlagswasser im Boden zu speichern und den Abfluss zu verzögern. Der Regen gelangt viel schneller in Bäche und Flüsse. Eine wichtige Ursache des Hochwassers im Erzgebirge und seinem Vorland. Spenden werden erbeten mit dem Stichwort: "Flut Tharandt" auf das Konto 52 100 bei der Sparkasse Bonn BLZ 380 500 00. Spenden sind steuerlich abzugsfähig.
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