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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Transfair e.V., D-50937 Köln
Rubrik:Soziales u. Gesellschaft    Datum: 23.08.2002
Nachhaltigkeit gibt's schon im Supermarkt um die Ecke
Der Faire Handel und der Rio-plus-10 Prozess
Mit dem Beginn der Rio-plus-10 Konferenz im südafrikanischen Johannesburg wird das Thema Nachhaltigkeit in den nächsten Tagen sicher auch Ihre Redaktion in verschiedenster Weise beschäftigen.

Doch was bedeutet Nachhaltigkeit abseits theoretisch abstrakter Debatten und Konferenzbeschlüsse konkret vor Ort? Wie handelt man nachhaltig, das heißt sozial und ökologisch verträglich - ganz direkt im Alltag, auch hier bei uns in Deutschland? Darauf gibt TransFair, der gemeinnützige Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der Dritten Welt e.V., eine klare Antwort - und zwar schon seit zehn Jahren.

Die Gründung der Siegelinitiative TransFair fiel 1992 mit dem Rio-Gipfel zusammen. Seither hat sich die Idee des Fairen Handels in Deutschland immer mehr durchgesetzt. Es gelang, Faire Produkte aus der Weltladen-Nische heraus und in die ganz normalen Supermärkte hineinzuholen. Mittlerweile bieten 67 Firmen Produkte mit dem Fairen Siegel an - vom Kaffee, über Tee und Honig bis hin zu Orangensaft, Bonbons und Schokolade. Im Jahr 2001 kauften VerbraucherInnen in Deutschland TransFair-Waren in 22.000 Fupermärkten und 800 Weltläden ein - Wert 56 Millionen Euro!

Warum entscheiden Verbraucher sich für den Fairen Einkauf, der zwar ein bisschen mehr kostet aber den Bauern in Lateinamerika, Afrika und Asien langfristig hilft? Welche Einzelhändler, Großunternehmen und Betriebskantinen haben die Faire Idee umgesetzt? Wie vielfältig sind transFair-gesiegelte Produkte? Und welche Menschen stehen schließlich hinter dem Fairen Kaffee, Tee, Kakao oder Orangensaft? Wie sehen Leben und Alltag unserer Produzenten im Süden aus?

Zu all diesen Fragen können wir Sie mit Informationen, Geschichten, Reportagen versorgen - spannend und aktuell, bei Bedarf auch regional oder lokal aufbereitet und passend zu den gegenwärtigen Debatten beim Gipfel in Johannesburg.

Dass der Faire Handel in Deutschland in engem Zusammenhang mit globalen Agenda- und Nachhaltigkeitsprozessen steht, wurde nun auch noch einmal offiziell bestätigt.

Das NRW-Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat unsere bevorstehende Aktion "fair schmeckt besser" als Agenda-21-NRW-Projekt anerkannt. Mit dieser Aktion wollen wir im Herbst in verschiedenen Supermärkten mittels speziell gestalteter Einkaufstüten und durch die Unterstützung zahlreicher Prominenter, darunter auch Ex-Bundesminister Norbert Blüm, für den Fairen Handel werben. Gerne lassen wir Ihnen für Ihre Berichterstattung ausführliche Information zukommen.

Faires Handeln hierzulande trägt zu globaler Nachhaltigkeit bei. Wenn Sie dieses Thema aufgreifen und in spannender, informativer Form aufbereiten möchten, dann sprechen Sie mit uns.

Wir stellen Ihnen umfangreiches Text- und Bildmaterial zur Verfügung.

TransFair
Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der "Dritten Welt" e.V.
Presse- und Öffentlichkeit
Monika Hoegen
Durchwahl -31
m.hoegen@transfair.org



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