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Der Sprecher des Essener Stromkonzerns, Bill Mc Andrews, sagte in der "Berliner Zeitung": "Wir bleiben bei dem Konsens, den wir mit der rot-grünen Bundesregierung geschlossen haben." Ähnlich äußerte sich der Sprecher von Vattenfall Europe: "Der Konsens gilt". Die gefährlichen Atomspiele der Oppositionsparteien werden auch von der Mehrheit der Wähler in Deutschland abgelehnt. Über 80 Prozent sprechen sich für die solare Energiewende aus und setzen auf Erneuerbare Energien für die Zukunft. Es könnte sich am 22. September herausstellen, dass Stoiber vor allem wegen seines gefährlichen und unverantwortlichen Atomkurses die Wahl doch noch knapp verliert. Spätestens beim nächsten Atomunfall werden auch die "christlichen" Parteien begreifen, dass Atomenergie ein falscher Weg war. Die Folgen sind über Jahrtausende verheerender als jede Hochwasserkatastrophe. Nicht nur die Flutkatastrophe, sondern auch die Atompolitik Stoibers gibt rot-grün einen politischen Adrenalinstoß für den 22. September. Vielleicht wachen jetzt viele Unentschlossene auf - denn noch führt schwarz-gelb vor rot-grün sehr deutlich bei den Demoskopen. Bemerkenswert ist ja nicht, wen Stoiber in sein Kompetenzteam berufen hat, sondern wen er nicht berufen hat: Einen kompetenten Umweltpolitiker oder eine kompetente Umweltpolitikerin. Stoiber will keinen Atomausstieg, aber einen Ausstieg aus der Umweltpolitik. Stoiber sieht die Welt ausschließlich aus dem Blickwinkel der Wirtschaft: Für die Umwelt, für die Kultur und für die Justiz ist in seinem Team niemand vorgesehen. Das sagt sehr viel!
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