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| Antwort auf Wetterkatastrophen: Klimaschutz forcieren | ||||||
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Die anhaltenden Wetterextreme sind nicht nur Vorboten des globalen Klimawandels. Sie zeigen, dass wir bereits mittendrin stecken. Und sie enthalten eine klare Botschaft: Die Kosten unterlassenen Klimaschutzes sind schon heute hoch und drohen zu explodieren. Die Ernteschäden, Flut- und Orkanschäden der letzten Monate gehen in die Milliarden. Die Versicherungswirtschaft mahnt: Manche Risiken werden in Zukunft gar nicht mehr versicherbar sein.
Nur eine Politik der Vorsorge kann die Kosten des Klimawandels in Grenzen halten. Die von uns eingeleiteten Klimaschutzmaßnahmen müssen konsequent fortgeführt und forciert werden. Dagegen wäre die von Kanzlerkandidat Stoiber angekündigte Politik des Abschieds von ökologischen Zielen eine Katastrophe für den Klimaschutz.
Vorsorgepolitik heißt für uns:
- radikaler Abbau des CO2-Ausstoßes im Verkehrsbereich durch bessere und billigere Angebote von Bus und Bahnen, schnelle Einführung des 3-Liter-Autos und Förderung regenerativer Antriebstechnologien
- massiver Ausbau regenerativer Energien und Förderung von Energiesparmaßnahmen
- weniger Klimagase und Energieverbrauch in der Wirtschaft durch einen Instrumentenmix aus Ökosteuer, Emissionshandel und Selbstverpflichtungen.
In all diesen Bereichen wollen Stoiber und die "Freie-Fahrt-für-freie-Bürger"-Partei FDP explizit das Gegenteil. Oder sie wollen Fortschritte, die wir bereits erreicht haben, etwa durch die Ökosteuer, die Förderung regenerativer Energien oder die Agrarwende, wieder zurückdrehen. Stoiber und Westerwelle sind eine Gefahr für den Klimaschutz!
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 Druckausgabe |