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Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Umweltschutz    Datum: 30.07.2002
Zukunftsforscher: Politik reagiert unzulänglich auf Umweltzerstörung
Die Reaktionen der Politik auf die zunehmende Zerstörung der Umwelt sind nach Ansicht des US amerikanischen Zukunftsforschers Dennis Meadows immer noch ungenügend.

"Erst wenn das erste Land sagt, dass der erreichte materielle Standard genügt und dass die Kluft zwischen Reich und Arm nicht noch größer werden muss, glaube ich, dass sich etwas ändert", meinte der Autor des 1972 erschienen Buches "Die Grenzen des Wachstums".

Wegen der andauernden "Dummheiten der Politik" verspreche er sich auch vom Weltgipfel Ende August in Johannesburg keine Fortschritte, sagte der Zukunftsforscher. Solange industrielles Wachstum und Bevölkerungszunahme nicht gestoppt würden, halte er vielmehr an dem Horror Szenario fest, die er bereits vor 30 Jahren aufgezeigt hatte. Auf der Grundlage von Computersimulationen hatte eine Gruppe von Wissenschaftlern um Meadows damals davor gewarnt, dass das unkontrollierte Wachstum und die Verschwendung von Rohstoffen die Menschheit in den ersten zwanzig Jahren des 21. Jahrhunderts in eine kaum noch zu steuernde Krise stürzen würden.



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