Ein Service von
www.ECO-World.de
 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Energie    Datum: 19.07.2002
Folgen von Tschernobyl: Depression, Gedächtnisstörung und Konzentrationsprobleme
Auf einem internationalen Krebs-Kongress in Oslo berichteten russische Ärzte, dass zehntausende Menschen, die bei Sanierungsarbeiten im Tschernobyl-Reaktor beschäftigt waren, nicht nur an Krebs, sondern auch an Depressionen, Gedächtnisstörungen, Konzentrationsproblemen und Sprachbehinderungen leiden.

Die Psychiaterin Julia Malowa aus Moskau sagte: "Unsere Theorie ist, das auf irgendeine Weise die Blutzufuhr zum Gehirn vermindert worden war und möglicherweise noch wird."

Auf noch unbekannte Langzeitfolgen durch den Reaktorunfall in Tschernobyl hat 1994 in Fernsehsendungen mit Franz Alt der Direktor für Aufräumarbeiten in Tschernobyl, Wladimir {-Tschernosenko0, hingewiesen. Seine Vorhersage: "Millionen werden sterben." Der Atomphysiker Tschernosenko ist inzwischen selbst seinem Krebsleiden erlegen.

Zu den Aufräumarbeiten in Tschernobyl waren Soldaten und Feuerwehrleute aus der ganzen damaligen UdSSR zwangsrekrutiert worden.

Julia Malowa berichtete in Oslo, das von den bisher Gestorbenen 28 Prozent durch Krebs, aber 48 Prozent wegen Blutgerinseln oder durch Probleme mit der Blutzirkulation umkamen.




Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln.