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Mit dem Beschluss zum Kinder- und Jugendtourismus leistet die Bundespolitik ihren Beitrag zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Kinder- und Jugendtourismus. Rot-grün sorgt dafür, dass über ein Programm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Mittel zur Verfügung gestellt werden, um in Kinder- und Jugendunterkünften Renovierungen und Sanierungen vornehmen zu können. Mit unserer Forderung, in die Statistik der Tourismuserhebung wirtschaftliche und sozialpolitische Fragen aufzunehmen, geben wir den Veranstaltern Daten an die Hand, die eine bedarfsgerechte Ausrichtung der touristischen Angebote ermöglichen. Zudem eröffnen wir Möglichkeiten für die Weiterbildung der meist ehrenamtlich tätigen Betreuerinnen und Betreuer. Erfreulich ist auch, dass durch geeignete Maßnahmen nachhaltige Kinder- und Jugendreisen in Nationalparks, Biosphärenreservate und Naturparks gefördert werden. Die Kinder und Jugendlichen werden feststellen, dass das Lernen in der Natur viel anschaulicher ist als der Unterricht in der Schule und dass es begeistert für die Schönheiten unserer Natur und Landschaften. In Deutschland gibt es rund 2300 Campingplätze mit mehr als 21 Millionen Übernachtungen. Immerhin 3,25 Milliarden Euro geben die Gäste auf Campingplätzen, beim Camping auf dem Bauernhof und auf Reisemobilstellplätzen jährlich aus. Mit unserem Beschluss zum Campingtourismus wird den Campern und den Betreibern von Campingplätzen der Urlaub in der Natur erheblich erleichtert. Bedeutsam ist die Empfehlung des Bundestages an die Länder, sich auf eine einheitliche Campingplatzverordnung zu verständigen. Damit würden Unternehmer und Nutzer klare, einprägsame Orientierungen und einheitliche Standards erhalten. Mit einer Informationsschrift wird der Bund über die vielfältigen Förderinstrumente und Kreditprogramme Auskunft geben. Unter anderem geht es um Hinweise, wie ein Unternehmer seinen Campingplatz durch Energieeinsparungen noch umweltverträglicher und auch für sich selbst kostengünstiger führen kann. Die Anbieter von Camping- und Caravantourismus fordern wir auf, sich der Umweltdachmarke "Viabono" anzuschließen - zum Nutzen für beide Seiten. Mit diesen beiden Anträgen schließt sich der Kreis einer tourismuspolitisch sehr regen und bemerkenswert erfolgreichen Arbeit der rot-grünen Koalition, die viele Probleme aufgegriffen hat, die unter der Vorgängerregierung lange Jahre unbearbeitet geblieben waren. Von der Sicherung des Schaustellergewerbes, der Image- und Marketingkampagne für die deutschen Nationalparks über das Tourismusförderprogramm bis hin zur Einführung der touristischen Umweltdachmarke "Viabono - Reisen natürlich genießen" und der Abschaffung der Trinkgeldsteuer hat Rot-Grün "heiße Eisen" angepackt und mit großem Einsatz gelöst. CDU/CSU und FDP - die sich einen Teil unserer Erfolge gerne selbst auf die Fahne heften - bleibt zu wünschen, dass sie ihre dergestalt "erfolgreiche" Arbeit in der Opposition fortsetzen dürfen.
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