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![]() Der Ökologische Jagdverein möchte auch dieses Jahr wieder auf die deutlich gesteigerten Aktivitäten des Rehwildes in den kommenden Wochen bis etwa Anfang August aufmerksam machen. Um sich dem Jargon des Jägers zu bedienen: die "Blattzeit" steht vor der Tür. Was dem Jäger einen zweiten jagdlichen Frühling beschert, den Naturliebhaber aufgrund der erhöhten Sichtbarkeit unseres heimischen Rehwildes erfreut, ist für den motorisierten Verkehrsteilnehmer nicht uneingeschränkt zutreffend. Deshalb unsere dringende Bitte an alle Kraftfahrer: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste! Als Anmerkung für die Damen sei bemerkt, dass ein liebestoller Rehbock in etwa so einzuschätzen ist wie der Gatte im WM-Fieber - Tunnellblick, Sinnestaumel und Wahrnehmungsverlust der Umwelt sind die Folge. Insbesondere dort, wo sich beidseitig der Straße ein hoher Feldanteil mit einzelnen Waldstücken abwechselnd die Kulisse teilen, aber auch in geschlossenen Waldstücken, ist eine Reduzierung der Geschwindigkeit aus diesem Grunde äußerst ratsam. Bedenken Sie bitte: Wildunfälle stellen nicht nur für das darin verwickelte Wild eine Lebensgefahr dar. Wenn Sie die Rehbrunft nicht nur als Schrecksekunde im Straßenverkehr erleben möchten, fragen Sie doch einfach mal bei Ihrem hiesigen Forstamt nach, ob ein freundlicher Jäger oder Förster mit Ihnen eine kleine Pirsch im Revier begeht. Einen anstrengenden Tag im Büro kann man doch auch ruhig einmal mit einem solchen Erlebnis ausklingen lassen. Gute Fahrt und gute Beobachtungsmöglichkeiten wünscht Ihnen der Ökologische Jagdverein.
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