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Die heutige Entscheidung für einen sanften Ausbau der Donau ist ein Sieg für die Umwelt, zugleich aber ein positives Signal an die Binnenschifffahrt. Naturschutz und die Interessen der Schifffahrt werden miteinander in Einklang gebracht. Denn der Ausbau ohne Staustufen garantiert die rasche Verbesserung der Schiffbarkeit, erhält aber die einmaligen Auenlandschaften mit ihrer beispielslosen Artenvielfalt. Die Donau bleibt ein Fluss. Damit ist nach jahrelangen Diskussionen der letzte und entscheidende Schritt gemacht. Der Deutsche Bundestag hat sich für die ökologisch schonendste und ökonomisch sinnvollste Ausbauvariante ausgesprochen. Damit ist der Weg frei für die Einleitung eines Raumordnungsverfahrens zur Vertiefung der Donau im Abschnitt zwischen Straubing und Vilshofen mit ausschließlich flussbaulichen Mitteln. Die Betonfanatiker der bayerischen CSU-Staatsregierung haben mit ihrer Staustufenstrategie Schiffbruch erlitten. Der Kanzlerkandidat Stoiber sollte aufhören, gegen den Willen der Bevölkerung, des Bundestages und der EU weiterhin die Zerstörung dieses wunderbaren Stückes Heimat zu betreiben. "Für uns in Bayern gibt's heut was zum Feiern, nämlich: Unsere Donau bleibt ein freier Fluss. Und des zoagt uns: Die Vernunft wird siegen und das Rot und Grün Regierung bleiben muss". (Dieses bayerische Gstanzl - ein Vierzeiler, der nach einer bestimmten Melodie gesungen wird - wurde im Plenum von Albert Schmidt vorgetragen.)
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