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![]() Nach Einschätzung der Naturschützer haben die Interessenskonflikte zwischen den verschieden Ländern einen Fortschritt verhindert. "Visionen für das 21. Jahrhunders: Fehlanzeige!" faßt Gipfelbeobachterin Ulrike Hellmessen vom WWF Deutschland die Konferenz zusammen. "Die Aussichten, dass die Konferenz ihrem ehrgeizigen Anspruch gerecht wird, sind nach den mageren Ergebnissen von Bali eher düster", prognostiziert der WWF. Tragfähige Lösungen zur Überwindung der Armut seien ebenso wenig präsentiert worden wie Antworten auf die ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen. Der WWF kritisiert insbesondere die USA , Australien und Kanada. "Mit ihrer Betonstrategie haben sie jedes konkrete Ergebnis systematisch verhindert." Der WWF fordert die Industriestaaten auf, ihre Position in den nächsten Wochen zu überdenken. Die Gipfel müsse zur Chefsache gemacht werden. Man brauche konkrete Ziele und verbindliche Abkommen zu den drängenden Zukunftsfragen. Dazu gehöre der Zugang zu sauberem Wasser ebenso wie die umweltverträgliche Bereitstellung von Energie. Die Umweltschützer haben die Hoffnungen dennoch noch nicht völlig begraben. Aber wenn die Konferenz in Johannesburg noch ein Erfolge werden solle, müssen die USA ihre Blockadepolitik aufgeben. Es sei Aufgabe der EU, Führungsstärke zu beweisen und zum Beispiel beim Abbau umweltschädlicher Subventionen voranzugehen.
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