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"Mit der Entscheidung für den sanften Ausbau beweisen die Abgeordneten der Regierungskoalition Verantwortung gegen-über der Schöpfung und gegenüber zukünftigen Generationen," sagte Weinzierl in Berlin. Es sei nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch die beste Entscheidung, weil der Ausbau so am preiswertesten und sofort realisierbar sei. Weinzierl forderte deshalb Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig auf, noch in die-ser Legislaturperiode das Raumordnungsverfahren für die so-genannte Variante A durchzuführen. Positiv ist nach Ansicht des DNR auch hervorzuheben, dass gleichzeitig Mittel für Zwecke des Naturschutzes in der betrof-fenen Donaulandschaft zur Verfügung gestellt werden. Der DNR-Präsident dankte dem Bund Naturschutz in Bayern, dem Landesbund für Vogelschutz, den Initiativen entlang der Flussstrecke sowie den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern, die mit ihrem Einsatz vor Ort maßgeblich zur Rettung der Do-nau beigetragen hätten. "Dies ist ein historischer Erfolg mit in-ternationaler Tragweite", bewertete Weinzierl die Entscheidung im Bundestag. Er appellierte an den bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber, die Entscheidung der Donau zuliebe zu respektieren. "Dieser Fluss ist zu wertvoll für Parteienstreit und Wahlkampf-getöse," mahnte er. "Wir erwarten vom bayerischen Minister-präsidenten, dass er sich auf die Seite des Volkes stellt - und der sanfte Ausbau entspricht dem Wunsch der an der Donau lebenden Menschen", begründete DNR-Präsident Weinzierl. Christoph Markl-Meider, Deutscher Naturschutzring Presse Kontakt und weitere Informationen: Deutscher Naturschutzring (DNR), Präsident Hubert Weinzierl, 94344 Wiesenfelden, Tel. 0 99 66-7 77, Fax 0 99 66-4 90 E-Mail hubert.weinzierl@dnr.de
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