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Dies bewiesen die mehr als 120 interessierten Teilnehmer aus Wissenschaft, aus Forst-, Naturschutz-, Agrarverwaltungen, Jäger, Förster, Landwirte, Naturschützer und Vertreter aus NGO`s, die vom 31. Mai bis 1. Juni zum 1. Rotwildsymposium der Deutschen Wildtier Stiftung in Kooperation mit der Abteilung für Wildökologie und Jagdwirtschaft der T.U. Dresden zusammenkamen. Veranstaltungsort war das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) in Bonn. In Kooperation mit namhaften Wissenschaftlern und Organisationen aus Naturschutz und Politik (u.a. BMVEL, T.U. München, WWF, ÖJV, Rotwild AG im DJV, NABU) wurden Erfahrungen ausgetauscht, Lösungsansätze aufgezeigt und die Voraussetzungen für eine bundesweit koordinierte Rotwildpolitik erarbeitet. Als Basis für die zukünftige Arbeit wurde die Einrichtung einer internet-basierten Kommunikations- und Informationsplattform rund um das Rotwild gefordert. Die Umsetzung wird die Deutsche Wildtier Stiftung übernehmen. Am ersten Tag des Symposiums referierten Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz über den aktuellen Stand in der Rotwildforschung. Deutlich wurde, dass sich die Wissenschaft in der Rolle eines Dienstleisters für Politik und Praxis sehen muss, um so den Erhalt des Rotwildes zu forcieren. Der zweite Tag war Vertretern aus Natur- und Umweltschutz-Verbänden, Politik und Lobbygruppen gewidmet. Auch hier wurde deutlich, dass es gilt in allen Bereichen (z.B. Agrarpolitik, Jagd- und Forstwirtschaft) verstärkt zusammenzuarbeiten, da es nur so eine Chance auf Erhalt und ein Erfolg versprechendes Management dieser Art geben kann. Schlagworte, wie: In Wertsetzung, Erlebbarkeit, Vernetzung von Lebensräumen, Agrarumweltprogramme als Chance für den Rothirsch, gegen den Trophäenkult, Wertigkeit des Rothirsches umrissen die Forderungen nach einer gemeinsamen Arbeit aller Interessensgruppen über ihre divergierenden Ansichten hinweg. Mit diesem Symposium haben die Veranstalter einem deutlichen Diskussionsbedarf rund um das Thema Rechnung getragen. Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmern begeistert aufgenommen und als viel versprechender Ansatz für eine zukünftige gemeinsame Arbeit zum Wohl des Rothirsches gesehen. Auch das BMVEL signalisierte hier seine Unterstützung. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem ausführlichen Abschlusstext zum Symposium. Weitere Informationen: Deutsche Wildtier Stiftung Billbrookdeich 210 22113 Hamburg info@DeWiSt.de www.DeutscheWildtierStiftung.de
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