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"Ein sensationelles, wunderbares Ergebnis", sagte die Grünen-Bundesvorsitzende Claudia Roth. Für Salomons christdemokratische Gegenkandidatin Gudrun Heute-Bluhm stimmten nur 34,5 Prozent der FreiburgerInnen. Entsprechend aufgeräumt präsentierte sich Claudia Roth gemeinsam mit Bundesaußenminister Joschka Fischer, um dem neuen Freiburger Oberbürgermeister Blumen und Glückwünsche zu überreichen. "Es ist ein guter Montag, es ist ein schöner Montag, es ist ein kräftiger Montag", sagte Roth. Salomon kündigte an, sein Landtagsmandat samt Fraktionsvorsitz nach der Sommerpause niederzulegen, um seine ganze politische Kraft Freiburg widmen zu können: "Bei mir pieperts nicht", kalauerte der 42jährige Sozialwissenschaftler. Die aufgeräumte Stimmung im Bundesvorstand der Grünen hat noch einen anderen Grund: "Hinter uns liegt ein erfolgreicher Parteitag", sagte Bundesaußenminister Fischer nach der Sitzung des Bundesvorstands, "das Tal der Tränen liegt hinter uns." Mit der ungewohnt konfliktfreien Verabschiedung des Grünen-Wahlprogramms am Wochenende durch die Bundesdelegierten sei die erste Phase des Wahlkampfs abgeschlossen. "Die innere Mobilisierung ist voll gelungen", meinte Fischer, "unsere Inhalte stimmen, unsere Personen stimmen, die Mobilisierung stimmt." Auch die grüne Kampagne "Grün wirkt" stoße auf breite Zustimmung, meinte Claudia Roth. Der Parteitag habe gezeigt, dass die Grünen entschlossen seien, mit tiefer Geschlossenheit zu kämpfen, um die Reformpolitik in Deutschland fortzusetzen. Das bündnisgrüne Spitzenteam für die Wahlen im September habe zum ersten Mal frühmorgens getagt und werde dies nun jeden Montag tun, informierte Roth. Die Grünen sprachen sich erneut klar für die Fortsetzung der rot-grünen Reform-Koalition aus. "Die SPD muss sich entscheiden, was sie will", sagte Fischer. Es handle sich bei den Bundestagswahlen am 22. September um eine Richtungsentscheidung. "Wir werden unsere Erfolge deutlich machen, zuspitzen und sehr genau hinschauen", kündigte der Außenminister und bündnisgrüne Spitzenkandidat an.
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