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| Verbraucherverbände begrüßen Entwurf des Verbraucherinformationsgesetzes | ||||||
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Wir brauchen ein Verbraucherinformationsgesetz. Experten nannten hierfür im Rahmen der öffentlichen Anhörung folgende Argumente:
- endlich verbesserte Informationsmöglichkeiten für Verbraucher und Medien,
- Schwarze Schafe innerhalb einer Branche können erkannt werden, so dass im Falle eines mangelhaften Produktes nicht mehr die gesamte Branche in Mitleidenschaft gezogen wird,
- Anpassung an europäische und amerikanische Informationsrechte. Tatsächlich steht Deutschland am Ende der Liste der EU-Mitgliedsstaaten, die sich bis spätestens Ende 2004 auf die EU-Richtlinie zum Verbraucherschutz umgestellt haben müssen.
Die teilweise kritische Haltung der Wirtschaft ist daher nicht berechtigt und wenig kundenfreundlich. Die Art der Informationsvermittlung kann in den Bundesländern ausgestaltet werden. Vor Missbrauch sind die Unternehmen durch die gebotene Sorgfaltspflicht zu schützen.
Ein weiteres Ergebnis der Anhörung: Die Diskussion um die Erweiterung des Verbraucherinformationsgesetzes auf die Herstellerauskunft, auf weitere Produkte und auf Dienstleistungen muss intensiv geführt werden
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