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Obwohl der Präsident die Ölförderung in Alaska zur Frage der "Nationalen Sicherheit" erklärt hatte, haben die Demokraten im Senat seine Pläne zu Fall gebracht. Tom Daschle, Fraktionschef der Demokraten, sagte: "Wir lassen nicht zu, dass die Republikaner die Umwelt zerstören." Endlich wachen die Gegner von Georges W. Bush nach dem Schock des 11. September wieder einmal auf und widersprechen dem Präsidenten in einer wichtigen Frage. Wenn er schon - mit dem Segen der meisten Demokraten - in Afghanistan Krieg um Öl führt, dann sollte er seine alte Öl-Politik nicht auch noch in Naturschutzgebieten weiter treiben dürfen. George W. Bush kommt von der Ölindustrie, sein Vize Dick Chainy ist noch heute im Vorstand einer Ölfirma, seine Sicherheitsberaterin Condolezza Rice, kommt aus einer Ölfirma, ebenso Bushs Wirtschafts- und Energieminister. Bushs Vater ist heute wieder als Berater von Ölfirmen tätig und hat 1991 den Golfkrieg als einen Krieg um Öl geführt. Auch Bush senior war vor seiner Präsidentenzeit im Vorstand einer Ölfirma in Texas tätig. In den USA hat die alte Energiewirtschaft die Macht im Staat übernommen. Hierzulande ist sie nur ein "Staat im Staat".
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