Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
![]() Im Wissenschaftsmagazin "Nature" (Band 146, Seite 389) wurden jetzt folgende Fakten publiziert: In Europa sind die frostfreien Perioden erheblich länger geworden und in den letzten 40 Jahren ist die Schneebedeckung um 10 Prozent zurückgegangen. Die Niederschläge nehmen seit langem pro Jahrzehnt in Deutschland um ein Prozent zu. In den Subtropen aber nehmen sie in derselben Zeit um 0,3 Prozent ab. Diese Veränderungen kamen hauptsächlich zustande, weil sich im 20. Jahrhundert die Temperatur global um 0,6 Grad Celsius erwärmt hat. Die Veränderungen im 21. Jahrhundert werden bei bis zu 5,8 Grad Erwärmung fast unvorstellbar dramatisch sein. Schon heute wandern die Vegetationszonen jedes Jahrzehnt weiter nach Norden. Die heute schon frühreifen Schmetterlinge und die klimageschädigten Wetterfrösche sind erst die Vorboten. In England haben die Frösche bisher ihr Fortpflanzungsverhalten nicht an die steigenden Temperaturen angepasst. Eier und Qaulquappen der sich früh vermehrenden Frösche wandern daher zunehmend in hungrige Molchmäuler. Die Klimaveränderung bedroht die Existenz der Frösche in England. In Costa Rica und in den Gebirgen im Westen der USA hat der Klimawandel die Niederschläge deutlich verändert. Tümpel, die bisher Laichplätze für Frösche und andere Amphibien waren, trocknen früher aus. Die Zahl der Frösche und Kröten hat hier schon dramatisch abgenommen. Langfristig drohen sie auszusterben. Der Treibhauseffekt zieht eine erste deutliche Spur durch die Natur.
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |