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Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Land und Gartenbau    Datum: 06.04.2002
Biobauern schützen das Klima
Eine Studie der Bundesanstalt für Landwirtschaft ergab, dass Biobauern weit weniger Energie verbrauchen als konventionell wirtschaftende und damit das Klima auch weniger belasten.

Die Produktion von Kunstdünger und anderen Chemikalien ist energieaufwendig. Deshalb ist die Energiebilanz zugunsten der Ökobauern 1:3 pro Hektar - trotz geringerer Erträge auf Ökoäckern!

Da allerdings auf Biohöfen häufig mehr Energie verbraucht wird als auf herkömmlichen reduziert sich zum Beispiel bei der Produktion von einem Liter Milch das Verhältnis auf 1:2 zugunsten von Ökomilch.

Beide Arten von Landwirtschaft können ihre Energiebilanz entscheidend verbessern: Indem sie ihre Energie auf dem Acker und im eigenen Wald selbst produzieren. Erst wenn aus Landwirten auch Energiewirte werden, wirtschaften sie wirklich ökologisch. Landwirte, die biologischen Anbau betreiben, aber noch "Fremdenergie" verbrauchen, wirtschaften nicht wirklich ökologisch.

In Österreich besorgen sich - im Gegensatz zu Deutschland - die meisten Bauern, ihre Energie auf eigenem Grund: über Biogasanlagen, Holzhackschnitzel-Öfen oder Blockheizkraftwerke, die mit Pellets bestückt werden und Strom wie auch Wärme erzeugen. Zudem spielt in der österreichischen Landwirtschaft Öko-Diesel schon eine viel größere Rolle als in Deutschland. Es gibt in Österreich Dörfer, die über 50 Prozent aller Energie - Strom, Kühlung, Wärme und Fahrzeugsprit - biologisch erzeugen.




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