Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Bis dato war die Empfehlung auf Demeter-Milch auszuweisen. Bisher hieß es in allen Publikationen der Organisationen für biologisch-dynamische Landwirtschaft, Demeter-Milch dürfe aus guten Gründen, nicht homogenisiert werden. Unruhe verbreitet sich nun unter Demeter-Erzeugern und -Verbrauchern: die neuen Richtlinien des Demeter-Bundes erkennen nun auch homogenisierte Milch als Demeter-Milch an. Dazu erklärte Gräfin Wolffskeel, dass in Deutschland nach dem Gesetz erst ab einem Homogenisierungsgrad von 60 Prozent die Substanzänderung des Lebensmittels deklariert werden muss. Bei Demeter ist das noch strenger. Nur bei einer Milch, die einen Homogenisierungsgrad von unter 10 Prozent aufweist, darf mit dem Hinweis "nicht homogenisiert" verkauft werden. Demeter-Milch mit einem Homogenisierungsgrad zwischen 10 und 30 Prozent fällt somit in den Graubereich und muss dadurch nicht deklariert werden. "Jetzt haben wir ein Problem!" stellt Gräfin Wolffskeel fest. "Welche Gefahren gehen nun für die Verbraucher von diesem Prozess aus? Kann der Allergiker oder potenziell Gefährdete diese Milch noch ohne Sorgen zu sich nehmen ?" Mit diesen Fragen und Warnungen wandte sich die ödp an die Tegut-Kette mit Hauptsitz in Fulda und Ladengeschäften im Raum Würzburg, als einen der Vertreiber von ökologischen Lebensmitteln. Besorgte Bürger können unter der Rufnummer 09366-99277 bei Gräfin Wolffskeel weitere Informationen erlangen.
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |