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![]() Jetzt weist eine Studie den Biolebensmittel auch positive gesundheitliche Auswirkungen nach. Im "European Journal of Nutrition" (Band 40, Seite 289, 2002) wird aufgezeigt, dass Suppen aus Biogemüse sechs mal mehr Salicylsäure enthalten wie konventionelle Gemüsesuppen. Diese Substanz verhindert Arterienverhärtung und Darmkrebs. Schon frühere Studien haben aufgezeigt, dass im Blut von vegetarisch lebenden buddhistischen München höhere Salicylsäure-Werte waren als im Blut von Fleischessern. Laut Professor Manfred Hoffmann von der landwirtschaftlichen Hochschule Weihenstephan bei Freising haben belgische Wissenschaftler herausgefunden, dass zwei bis neun Prozent aller Krebsarten durch Pestizide entstehen. Inzwischen gibt es drei Dissertationen, so Professor Hoffmann, welche die Gesundheit von Stallhasen mit Biofressen und von Stallhasen mit konventionellem Fressen vergleichen. In der ersten Generation haben alle drei Dissertationen keine gravierenden gesundheitlichen Unterschiede feststellen können. Doch in der zweiten Hasengeneration waren an Zähnen und Augen schon deutliche Unterschiede erkennbar. Und in der dritten Generation aber gibt es signifikante Unterschiede in der Fruchtbarkeit. Konventionelles Fressen führe zu hoher Unfruchtbarkeit. Deutsche Menschen-Paare sind heute schon zu 17 Prozent unfruchtbar. Ob zwischen tierischer auf menschliche Unfruchtbarkeit geschlossen werden kann, ist wissenschaftlich strittig, erfordert jetzt aber gründliche Forschung. Immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen kommen zum Schluss, dass durch Lebensmittel aus biologischem Anbau Alterungsprozesse hinausgeschoben werden können. Eine gute Nachricht für die Anti-Aging-Bewegung.
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