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![]() Dr. Gerhard Timm, BUND-Bundesgeschäftsführer: "Erst im nächsten Jahr kann die Natur aufatmen. In diesem Jahr werden leider erneut Dosen, Flaschen und jede Menge Müll an den Straßenrändern, den Seeufern und in den Wäldern landen. Die Gegner des Pflichtpfands sollten diese Müllhaufen einmal selbst entfernen, damit sie ihre ablehnende Haltung gegenüber mehr Umweltschutz endlich aufgeben." Der BUND fordert eine genaue Prüfung der Wirksamkeit des kommenden Pflichtpfands. Wenn sich herausstelle, dass trotz der Einführung des Pfands der Mehrweganteil bei Getränkeverpackungen weiter sinke, müssten neue Instrumente zur Förderung von Mehrweg gesucht werden. Sollte das Pflichtpfand keine Stabilisierung des Mehrweganteils bewirken, schlägt der BUND eine zusätzliche Verpackungsabgabe vor, um regionale Mehrwegsysteme zu schützen. Der BUND fordert die Bundesregierung auf, verlässliche Grundlagen für eine ökologische Bewertung von Getränkeverpackungen unter Berücksichtigung aller negativen Umweltauswirkungen zu schaffen. Den Verbrauchern rät der BUND, Einwegverpackungen aus Alu, Kunststoff oder Karton im Regal zu lassen und statt dessen Mehrwegflaschen der Bier-, Saft- und Mineralwasserhersteller aus der Region zu kaufen. Bei Rückfragen: BUND-Pressestelle, Rüdiger Rosenthal, Tel. 030-27586-425 / -489, Fax: -449, mobil: 0171-8311051, E-Mail: presse@bund.net
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