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![]() Der WWF will die Naturzerstörung auf den Gipfeln stoppen und fordert einen Erschließungsstopp für die letzten alpinen Wildnisgebiete Österreichs. Nur drei bis sechs Prozent der gesamten österreichischen Alpen sind noch unberührte Naturgebiete, schätzt der WWF. Man dürfe nicht zulassen, dass diese Perlen der europäischen Naturschätze auch noch vor die Hunde gehen, so die Naturschützer. Diese alpinen Wildnisgebiete sind oft der letzte Rückzugsort für bedrohte Tier- und Pflanzenarten, ihr Wasser ist die Quelle des Lebens. "Nur wenn die Gebiete vor weiterer Zerstörung geschützt sind , können wir den Reichtum der Alpen für kommende Generationen bewahren" so Gerald Steindlegger vom WWF Österreich. Der Leiter Alpenkampagne fordert von der österreichischen Regierung die Ratifizierung und Umsetzung der Alpenkonvention. Überdies müsse ein sofortiger Ausbaustopp in den letzten unberührten Bergregionen verfügt werden. Nach Einschätzung der Naturschützer gelte es, neue Schutzgebiete einzurichten. Wichtig sei hier vor allem ein effektives Management. Dringend nötig seien überdies verbindliche ökologische Mindeststandards für die Wildbach- und Lawinenverbauung. Darüber hinaus brauche man neue Tourismuskonzepte, die den Prinzipien der Nachhaltigkeit entsprechen, um den touristischen Druck auf die Natur der Alpen zu verringern.
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