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![]() NR. 096 der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Datum: 28. Februar 2002 Zur Entscheidung, die Bundestagssoftware für Open-Source-Produkte zu öffnen, erklären die parlamentarische Geschäftsführerin Steffi Lemke und Grietje Bettin, medienpolitische Sprecherin: Der Bundestag hat heute mit den Stimmen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD ein klares Signal für den Einsatz von Open Source Software gesetzt. Mit der Entscheidung der IuK-Kommission (Kommission des Ältestenrates für den Einsatz neuer Informations- und Kommuniskationstechniken und -medien) werden innerhalb der Infrastruktur des Bundestages zukünftig ca. 160 Server - das sind über 90 Prozent - mit dem Betriebssystem Linux laufen. Weiterhin hat sich der Bundestag für die Einführung von OpenLDAP als Verzeichnisdienst entschieden, um auch hier durch offene Standards Flexibilität für die Zukunft zu gewährleisten. Wir setzen uns darüber hinaus dafür ein, dass zukünftig auch in weiteren Systemen des Bundestages Open Source Software zum Einsatz kommt und haben zu diesem Zweck die Erstellung einer weiterführenden Konzeption durch die Bundestagsverwaltung eingefordert. Dies entspricht der Empfehlung des Bundesrechnungshofes, "...neben dem Betriebssystem der Server auch bei der weiteren Informationstechnik des Deutschen Bundestages (Arbeitsoberfläche, Bürokommunikation, Fachanwendungen) auf Offenheit zu achten."
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