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Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Land und Gartenbau    Datum: 15.02.2002
Schröder und Stoiber: Agrarwende ade!
Das musste ja kommen: Gerhard Schröder verabschiedet sich von der Agrarwende. Auf einem agrarpolitischen Kongress der SPD-Bundestagsfraktion in Haldesleben bei Magdeburg sagt der Bundeskanzler: "Der ökologische Landbau kann nicht an die Stelle der konventionellen Landwirtschaft treten." Man könne zwar den Öko Anteil verstärken, "was aber nicht geht, ist Ersatz". Die Bundesregierung werde Rahmenbedingungen gewährleisten für eine "umweltgerechte konventionelle" Landwirtschaft. Damit will Gerhard Schröder den Bock zum Gärtner machen.

Wieder einmal ist Gerhard Schröder um gefallen. Vor einem Jahr zur BSE-Hoch-Zeit sagte Schröder: "Weg mit den Agrarfabriken" und gab seine Ministerin Renate Künast grünes Licht für die Agrarwende. Jetzt rudert er zurück auf die Position seines Konkurrenten Edmund Stoiber.

Dieser hatte aus Anlass der "Grünen Woche" gesagt: "Öko ja, aber bitte nur in der Nische."

Es ist wichtig zu wissen, dass die beiden Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl keine wirkliche Agrarwende wünschen, die diesen Namen verdient. Wieder einmal tun Parteipolitikern nur so als ob. Sie wollen uns Wähler täuschen.



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