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Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Gesundheit    Datum: 30.01.2002
Handymasten müssen abgeschaltet werden
Nach dem vierten Leukämiefall im nordspanischen Valladolid hat ein Richter angeordnet: Handymasten abschalten.

Eine Elterninitiative hatte geklagt. Die auf sechs Masten verteilten 36 Funksender mit einer Gesamtleistung von 65.000 Watt werden jetzt stillgelegt - sie stellen einen "industriellen Komplex" dar, der nicht - wie geschehen - auf einem Wohnhaus errichtet werden darf. Die Elterninitiative, die schon seit dem ersten Leukämiefall geklagt hatte, reagierte erleichtert: "Endlich hat jemand unsere Argumente gehört."

Die Stadtverwaltung hatte ein Dossier erstellen lassen, das die Harmlosigkeit der Antennen belegen sollte. Trotz aller Hinweise, wird es auch in diesem Fall schwer werden, wissenschaftlich zu beweisen, das Handymasten krebserregend sind.

Die Eltern argumentieren, schon das Vorsorgeprinzip sollte den Betrieb solcher Anlagen ausschließen. Neuere Studien in England verweisen darauf, dass weitere Forschungen notwendig sind, weil genügend Verdachtsmomente für Gesundheitsrisiken vorlägen. Im Juni 2001 nahm die Internationale Agentur für Krebsforschung elektromagnetische Strahlung in die Liste der krebserzeugenden Stoffe auf.


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