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![]() Viele Faschingshaarfarben enthalten krebsverdächtige Substanzen, fand das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST bei einer Untersuchung heraus. Die genauen Testergebnisse sind in der Februarausgabe des ÖKO-TEST-Magazins veröffentlicht, die es jetzt am Kiosk gibt. Fasching ist zwar nur einmal im Jahr. Dennoch sollte sich niemand krebsverdächtige Inhaltsstoffe in die Haare schmieren, warnt ÖKO-TEST. Leider gibt es nur wenige Alternativen: In der Untersuchung von 19 Produkten schnitt lediglich ein einziges mit "gut" ab, 15 Produkte erhielten das Urteil "ungenügend". Besonders kritisch sind folgende Inhaltsstoffe: Aromatische Amine, die sich als Bausteine von Azo-Farbstoffen in einigen Tierversuchen als krebserzeugend erwiesen haben. Formaldehyd und -abspalter werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt. Formaldehyd - immerhin in fast drei Vierteln der Test-Produkte enthalten - gilt als krebsverdächtig und kann schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizen und Allergien auslösen. Polycyclische Moschusverbindungen, die als künstliche Duftstoffe in Haarfarben absolut überflüssig sind, reichern sich im menschlichen Fettgewebe an und haben im Tierversuch Hinweise auf Leberschädigung ergeben. In allen getesteten Produkten sind künstliche Filmbildner enthalten. Diese Stoffe können beim Sprühen tief in die Lunge gelangen und die Lungenfunktion stören. Punktabzug gabs daher nur bei den Sprays. Treibgase aus Spraydosen tragen zum Treibhauseffekt bei. Was tun?
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