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"Das Jahr 2001 war erneut ein Rekordjahr für neue Energien. Der im Jahr 2000 begonnene Einstieg ins Solarzeitalter wurde konsequent fortgesetzt.", sagte Carsten Körnig, Geschäftsführer der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS). Insgesamt erzielte die Solarbranche in 2001 einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro (2000: 790 Millionen Euro). Die Solarbranche zählt in Deutschland bereits über 20.000 Beschäftigte. Für dieses Jahr ist der Bau zahlreicher neuer Produktionsstätten in Deutschland geplant. Körnig rechnet für 2002 mit einem weiteren Wachstum von 25-30 Prozent im Bereich Fotovoltaik. Für eine Prognose im Bereich Solarwärme will sich Körnig nicht festlegen: Aufgrund der gesunkenen Preise für Öl und Gas sei ein Wachstum noch ungewiss, so der UVS-Geschäftsführer. Nach wie vor gibt es ein deutliches Nord-Süd-Gefälle beim Bau von Solaranlagen. Rund 40 Prozent der Anlagen wurden in Bayern errichtet, weitere 20 Prozent in Baden-Württemberg. Schlusslicht ist Bremen mit 0,2 Prozent. Ursache dafür ist vor allem die bessere Einkommenssituation süddeutscher Haushalte. Ermöglicht wird der Solarboom durch die Förderprogramme der Bundesregierung, vor allem durch das im Jahr 2000 verabschiedete Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Das EEG garantiert jedem Besitzer einer Fotovoltaik-Anlage eine Mindestvergütung von 48,11 Cent für jede ins öffentliche Netz eingespeiste Kilowattstunde. Die UVS informiert unter www.solarfoerderung.de über die Fördermöglichkeiten. Die UVS ist ein Zusammenschluss von 330 Solarunternehmen. Neben zahlreichen Vertretern des SHK-, Elektro- und Dachdeckerhandwerks zählen namhafte Anbieter wie z.B. ANTEC Solar, BP-Solar, Conergy, S.A.G, Solar-Fabrik, SolarWorld, SOLON, UFE SOLAR, Thyssen, TINOX und Viessmann zu den Mitgliedern der Branchenvertretung. Rückfragen, Grafiken, Fotos: UVS, Carsten Körnig, Tel. 030 - 44 009 123 oder 0177 - 384 59 63
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