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Die Fischzuchtbetrieb Rameil im Naturpark Bergisches Land ist der erste Forellenbetrieb in Deutschland, der die Richtlinien von Naturland für eine ökologische Aquakultur umgesetzt hat. "Wir hätten den 8-Mann-Betrieb gerne für den Förderpreis Ökologischer Landbau des Künast-Ministeriums vorgeschlagen. Die derzeitige EG-Verordnung lässt dies aber noch nicht zu", sagte Röscheisen. Die Vorteile für Umwelt und Verbraucher sind bei der Realisierung der Naturland-Richtlinien erheblich: - Im Öko-Forellenfutter darf der Fischmehl-Anteil max. 50% betragen. Er wird aus Resten der Speisefisch-Verarbeitung hergestellt. Fischfang allein zum Zweck der Tierfutter-Herstellung ist verboten. Die pflanzlichen Rohstoffe Weizen, Sojabohnen, Kartoffeleiweiß, Erbsenmehl und Maiskleber stammen aus dem Öko-Landbau - Ein prophylaktischer Einsatz von chemo-synthetischen Tierarzneimittel ist nicht zulässig - Keine genetisch veränderten Organismen im Besatz sowie in Futtermitteln - Die Forellen werden nicht in künstlichen Behältern, sondern in Naturteichen gehalten, die in die Landschaft eingebettet sind - Die Fischzucht ist artgerecht. Wegen der mit ca. 10 kg/m3 Wasser gegenüber der üblichen Praxis von 40 kg/m3 deutlich geringeren Besatzdichte haben die Fische mehr Bewegungsspielraum Weitere Informationen: Helmut Röscheisen, DNR-Generalsekretär, Am Michaelshof 8-10, 53177 Bonn Tel. 0228/35 90 05/ Fax: 0228/35 90 96
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