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und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Deutsche Naturschutzring (DNR) forderten Bundesfinanzminister Hans Eichel auf, sich im Streit um die Befristung der Ökosteuer-Ermäßigungen für eine europaweite Angleichung der Energiesteuern einzusetzen. Dies sei nach Auffassung von DGB, DNR und BUND die letzte Chance, vor dem im kommenden Jahr im südafrikanischen Johannesburg stattfindenden Weltumweltgipfel die Energiebesteuerung als wichtigen Teil der europäischen Klimaschutzmaßnahmen doch noch auf den Weg zu bringen. DGB-Vorstand Heinz Putzhammer: "Die ökologische Steuerreform entlastet nicht nur die Umwelt, sondern schafft allein in Deutschland bis zu 250 000 neue Arbeitsplätze. Diese Chance darf sich die europäische Politik gerade angesichts negativer wirtschaftlicher Trends in vielen Bereichen auf gar keinen Fall entgehen lassen." "Die überfällige Angleichung der Ökosteuern in Europa ist die notwendige und richtige Antwort auf den Zapfsäulenpopulismus der CDU. Deshalb muss die Harmonisierung jetzt schnell kommen", sagte BUND-Bundesgeschäftsführer Dr. Gerhard Timm. DNR-Präsident Hubert Weinzierl: ?Viele EU-Staaten haben ähnliche Ökosteuern wie in Deutschland eingeführt. Deshalb kann von Wettbewerbsnachteilen für die heimische Wirtschaft keine Rede sein. Im Gegenteil: Die ökologische Steuerreform ist Innovationsmotor für viele effiziente Technologien, die neue Exportmärkte öffnen." BUND, DGB und DNR erwarten von Bundeskanzler Gerhard Schröder, dass er im Hinblick auf den kommenden EU-Gipfel in Belgien seine Anstrengungen intensiviert, um die unentschlossenen Mitgliedsstaaten zur einstimmigen Verabschiedung einer Energiesteuer-Richtlinie zu bewegen. Die Voraussetzungen dafür seien heute besser als je zuvor, da auf Grund der von Frankreich zugesagten Liberalisierung der Strom- und Gasdurchleitung für das bislang zögerliche Spanien ein entscheidendes Hindernis für eine Zustimmung aus dem Weg geräumt worden sei. Bei Rückfragen: DGB-Pressestelle, Marlies Kaiser, Tel. 030-24060-211, bzw. Abt. Struktur- und Umweltpolitik, Dr. Horst Heuter, Tel. 030-24060-303; Presse-Archiv unter www.dgb.de. BUND-Pressestelle, Rüdiger Rosenthal, Tel. 030-27586-425 / -489, Fax: -449, mobil: 0171-8311051, E-Mail:
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