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![]() Der Drang der tschechischen Regierung, Temelin trotz aller Kritik in Betrieb zu nehmen, wirft nach Ansicht des DNR ein schlechtes Licht auf die Wirtschaftspolitik des zukünftigen EU-Partners. Denn der Strom aus Temelin werde weder in Tsche-chien und noch im deutschen Stromnetz gebraucht. "Hierzulande werden derzeit Überkapazitäten in einer Dimension zehnmal so groß wie Temelin stillgelegt", rechnete der DNR-Präsident vor. Deshalb sei der Reaktor nur mit hohen Subventionen durch den tschechischen Staat und den tschechischen Stromkunden in Betrieb zu nehmen und zu halten. "In einem liberalisierten Energiemarkt ist Temelin völlig undenkbar", so Weinzierl. Weil im Falle eines GAUs die Region Prag-München-Wien für Jahrhunderte unbewohnbar werde, sieht der DNR den deut-schen Umweltminister Jürgen Trittin in der Pflicht nochmals zu intervenieren. "Sonst bleibt unsere einzige Hoffnung, dass die technischen Probleme mit der Turbine eine Inbetriebnahme des Reaktors unmöglich machen", erklärte Weinzierl. Christoph Markl-Meider, Deutscher Naturschutzring Presse Kontakt und weitere Informationen Deutscher Naturschutzring (DNR), Präsident Hubert Weinzierl, 94344 Wiesenfelden, Tel. 0 99 66-7 77, Fax 0 99 66-4 90
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