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Sollten die Streichungen Bestand haben, stehen zahlreiche Forschungsprojekte vor dem Aus. "Die meist kleinen und mittelständischen Unternehmen der Solarbranche sind nicht in der Lage, die Grundlagenforschung alleine zu finanzieren", sagte Körnig. Die Konkurrenzfähigkeit deutscher Solarprodukte werde dadurch gefährdet. Zudem droht der Industrie in naher Zukunft ein Fachkräftemangel. Bislang konnten viele Firmen auf das Know-How von Mitarbeitern zurückgreifen, die zuvor in den Forschungsinstituten beschäftigt waren. "Deutschland gefährdet die Eintrittskarte in einen der weltweit größten Zukunftsmärkte", sagte UVS-Geschäftsführer Carsten Körnig. Eine kürzlich veröffentlichte Greenpeace-Studie prognostiziert der Photovoltaik-Industrie jährliche Wachstumsraten von jährlich zwischen 27 und 34 Prozent und 2,3 Millionen Jobs weltweit. Erst mit dem Amtsantritt der rot-grünen Bundesregierung hatte die deutsche Solarindustrie den Vorsprung zu Japan verkürzt. Deutschland hat sich in den letzten Jahren im Bereich der Dünnschichttechnologie eine Spitzenposition erabeitet. Auch Projekte in der Forschung zur Siliziumproduktion sind angesichts der Kürzungspläne gefährdet. Die UVS ist ein Zusammenschluss von 300 Solarunternehmen. Neben zahlreichen Vertretern des SHK-, Elektro- und Dachdeckerhandwerks zählen namhafte Anbieter wie z.B. Alligator, ANTEC Solar, BP-Solar, SAG, Solar-Fabrik, SolarWorld, SOLON, UFE SOLAR, TINOX und Viessmann zu den Mitgliedern der Branchenvertretung. Rückfragen: UVS, Carsten Körnig (Geschäftsführer), 0177- 384 59 63
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