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![]() anderem folgende Punkte stehen: * Jahresbericht der Europäischen Kommission über die EU-Entwicklungspolitik: Mit diesem Bericht werden sich die Minister nur oberflächlich befassen, da er viel zu spät (Ende Oktober) für eine vertiefte Diskussion vorgelegt wurde. Grund für die späte Vorlage durch die Kommission waren kommissionsinterne Konflikte, aufgrund derer es auch nicht gelungen ist, den Bericht als Mitteilung der gesamten Kommission zu verabschieden. Der Bericht hat daher nur den Status eines Arbeitspapiers. Zudem bezieht sich der Bericht nur auf das Jahr 2000, d.h. die entwicklungspolitische Kurs- und Verwaltungskorrektur, die der EU-Rat im November 2000 verabschiedet hat (u.a. RS 5/2000), schlägt sich noch nicht in dem Bericht nieder. Trotz der komprimierten Informationen in dem 100 Seiten starken Dokument scheint das Papier laut ersten Beurteilungen als politisch unzureichend. * Strategie zur Stärkung der Beteiligung der Zivilgesellschaft in Entwicklungsländern; * Politik und Instrumente zur Nahrungssicherung; * Bildung und Entwicklung; * Gesundheit und Bevölkerungsentwicklung; * Armutsbekämpfung; * Aktionsprogramm zur Gleichstellung der Geschlechter in der Entwicklungshilfe; * Entwicklung des Privatsektors in der Entwicklungshilfe in Drittländern. Speziell überschrieben mit "Nachhaltiger Entwicklung" stehen folgende Themen auf der Tagesordnung: * Gemeinschaftsstrategie zu Wäldern und Entwicklung, inklusive ihrer regionalen Komponenten; * Beitrag der EU und der Mitgliedsstaaten für die UN-Entwicklungskonferenz über die Finanzierung der Entwicklung ("Financing for Development" / FFD) im März 2002 in Mexiko, die Teil des Rio+10-Prozesses in Richtung Johannisburg 2002 ist: Geplant ist eine Einigung des Rates über einen Zeitplan, wie das 0,7%-Ziel zur Finanzierung der Entwicklungspolitik in der EU - auf letzte Minute - doch noch erreicht werden soll. VENRO (s.u.) hat zu dem Thema ein Positionspapier veröffentlicht, in dem für einen verbindlichen Zeitplan z.B. nach irischem Vorbild plädiert wird. * Aktionsprogramm zum Erhalt der Biodiversität im Rahmen der der Entwicklungshilfe und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. -------------------------------------------------- Weitere Informationen: 1. Anja Köhne, TELEFON 0170 / 3202 503, TELEFON 030 / 4433 91-39 Claudia Kabel, TELEFON 030 / 4433 91-40 Wir können Ihnen weitere Kontakte zu allen angesprochenen Einzelthemen nennen. 2. Europäisches Umweltbüro (EEB), TELEFON 0032 / 2 / 289 109-0; INTERNET: www.eeb.org 3. Zur Entwicklungspolitik: Klaus Wardenbach, VENRO (Dachverband Entwicklungspolitischer NRO), TELEFON 0228 / 94677-15 oder 030 / 2804-6670, INTERNET: www.venro.org -------------------------------------------------- DNR Pressehintergrundinformation zur EU-Politik Die EU-Koordination des DNR bietet zu den EU-Ministerratssitzungen sowie zu anderen tagespolitischen Ereignissen der EU Presse-Hintergrundinformationen aus deutscher und umweltpolitischer Sicht an. Der diesbezügliche Journalistenverteiler (Email und Fax) wird derzeit ausgebaut; Interessenten melden sich bitte unter anja.koehne@dnr.de bzw. claudia.kabel@dnr.de oder unter 030 / 4433 91-40 oder -39. Informationen zur EU-Umweltpolitik bietet außerdem unser Monatsheft "DNR EU-Rundschreiben" sowie unsere Homepage unter www.dnr.de/neu/dnr_news/index_en.htm. Weitere Informationen finden Sie unter www.dnr.de/eu-koordination. -------------------------------------------------- DEUTSCHER NATURSCHUTZRING (DNR) Dachverband der Deutschen Umwelt- und Naturschutzverbände e.V. EU-Koordination & Internationales Prenzlauer Allee 230, D-10405 Berlin TELEFON +49 / 30 / 4433 91-39, -40, -81, FAX -80, EMAIL eu-info@dnr.de, anja.koehne@dnr.de, INTERNET www.dnr.de
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