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![]() Tierschutzbund und Euronatur gegen Rewe wegen irreführenden Verpackungen von Lebensmitteln erklärt die verbraucher- und agrarpolitische Sprecherin Ulrike Höfken: Die Täuschung von Verbrauchern durch irreführende Verpackungen von Lebensmitteln muss aufhören. Die Lebensmittelindustrie und der Handel müssen dem Wunsch der Verbraucher nach mehr Transparenz Rechnung tragen und sollten im eigenen Interesse freiwillig klare, wahre und verständliche Kennzeichnungen und Verpackungen einführen. Verbraucher müssen sich auf die Auszeichnung von Lebensmitteln verlassen können. Es untergräbt das Verbrauchervertrauen, wenn Eier aus Käfighaltung immer noch mit Bildern von freilaufenden Hühnern im Stroh beworben werden. Die Verpackung darf nicht ländliche Idylle vorgaukeln, wenn die Lebensmittel aus Massentierhaltungsbetrieben stammen. Mit der Einführung des Biosiegels haben wir bereits mehr Transparenz geschaffen. Das Qualitätssiegel für Fleisch aus konventioneller Tierhaltung wird ein weiterer Schritt sein. Wir unterstützen ein Verbraucherinformationsgesetz, das einen besseren Verbraucherschutz gewährleisten soll. Die Kennzeichnung von Eiern wird europaweit 2004 Pflicht. Dann wird sowohl an Verpackung als auch am Ei zu erkennen sein, ob die Eier aus Käfig-, Boden- oder Freilandhaltung stammen. Wir setzen uns gemeinsam mit Verbraucherministerin Renate Künast für eine frühere nationale Lösung zur Kennzeichnung von Eiern ein. Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen 11011 Berlin T: 030 / 227-5 72 12 F: 030 / 227-5 69 62 eMail: presse@gruene-fraktion.de Bei technischen Fragen und Anregungen: webmaster@gruene-fraktion.de
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