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![]() Mit der Einführung der Energiesparverordnung im Jahr 2000 wurde im Neubaubereich ein Niedrigenergiehaus-Standard eingeführt. Für den Altbaubestand im Sanierungsfall wurden ebenfalls entsprechende Anforderungen gestellt. Neue Dämmsysteme aus Naturprodukten und nachwachsenden Rohstoffen können dazu beitragen, die CO2-Emissionen von Wohnungen und Häusern massiv zu verringern. Die umweltfreundliche Herstellung dieser Öko-Dämmstoffe und ihre problemlose Entsorgung können den Energieverbrauch bis zu 50 Prozent minimieren. Auf der "bionale" beraten Experten über diese Einsparmöglichkeiten mit dem Ziel, innovative Aspekte zum Thema ökologisches Bauen und Wohnen dem Veranstaltungspublikum bekannt zu machen. Vier Dämmsysteme werden dabei präsentiert: Dämmstoff aus Hanf: Seit 1996 ist in Deutschland der Anbau von einigen rauschgiftarmen Hanfsorten wieder erlaubt. Der Baustoff Thermo-Hanf ist ein ökologisches Produkt und vollständig frei von umweltschädigenden Zusatzstoffen. Als recyclebares Material eignet sich das Produkt zu Dämmzwecken für Dächer, Wände und Böden in Neu- oder Altbauten. Durch die gute Diffusions-Eigenschaft von Thermo-Hanf ergibt sich eine automatische Feuchtigkeitsregulation, die zu einem sehr guten Raumklima führt. Dämmstoff aus Flachs:Aus kontrolliert-biologischem Anbau erfüllt der Flachs-Dämmstoff die technischen und ökologischen Anforderungen auf allen Produktionsstufen. Angewendet wird er zur Wärme- und Schall-Dämmung für Wände und Decken. Er ist besonders widerstandsfähig gegen Fäulnis, Schimmelpilzbefall und Ungeziefereinwirkung. Zellulose-Dämmplatte: Aus Tageszeitungspapier hergestellt ist die Zellulose-Dämmplatte ein neuartiger und in all ihren Eigenschaften flexibler Dämmstoff. Im Innenbereich hauptsächlich verwendet, schützt sie Bauteile dauerhaft vor Feuchtigkeit, verbessert den sommerlichen Wärmeschutz und verfügt über eine hohe Elastizität. Kork-Wärmedämm-Verbundsystem: Geeignet für Außenwände aus Mauerwerk und Holzkonstruktionen im Fachwerkbereich ist der Dämmstoff aus Kork eine hervorragende Basis für mineralische Putze. Der Kork, der aus der Rinde portugiesischer Eichen hergestellt wird, wird gebacken, auf 380 Grad erhitzt und damit formbar gemacht. Die gepressten Platten sind hart und verfügen über eine formstabile Fläche. Fachberater stehen zur Verfügung, um alle Fragen zu beantworten. Sie werden den Besuchern anhand verschiedener Aktionen auf der Sonderausstellung demonstrieren, dass die Öko-Dämmstoffe unbrennbar sind. Gezeigt wird auch, dass die Verwendung dieser hervorragenden Baumaterialien sauber, staubarm und für Handwerker bei der Montage gesundheitlich unbedenklich ist. Dass man auch noch im Schlaf der Umwelt und der eigenen Gesundheit etwas Gutes tun kann, macht die in die "bionale" integrierte Ausstellung "Rund ums Bett" deutlich. Für die Erhaltung der Gesundheit und Vitalität ist erholsamer Schlaf einer der wichtigsten Faktoren, der durch richtige Materialien im Bett unterstützt und gefördert werden kann. Naturbelassene Produkte und angepasste Ergonomie sind dabei wichtige Merkmale, die bei der Anschaffung eines Bettes berücksichtigt werden sollten. Auf der Sonderausstellung sind Naturbettsysteme mit einer Kombination aus Einlegerahmen, Federelement und Systemmatratze zu sehen, die individuell angepasst werden können. Ergonomisches Bettsystem: Für einen gesunden Schlaf sollte das Bett mit einem Einlegerahmen und einem dazu passenden Federelement aus Latex, ohne Metallteile und ohne Chemie, ausgestattet sein. Das Federelement sorgt für die nötige Durchlüftung der Matratze und übernimmt die ergonomische Anpassung durch ihre individuelle Einstellung für einen optimalen Liegekomfort. Naturmatratzen: Die aus Naturprodukten hergestellten Matratzen haben den Vorteil, atmungsaktiv zu sein und sind in der Lage, Wasserdampf zu binden. Durch die Verwendung ausschließlich nachwachsender Rohstoffe isoliert die Matratze von unten gegen Kälte, verhindert aber im Sommer das Schwitzen und sorgt für ein trockenes, wohlig temperiertes Bett. Die Naturmatratzen sind wahlweise aus hochwertigem Rosshaar, reiner Schafschurwolle, Leinen oder Latex. Oberbettwaren aus Naturmaterialien: Unter einer Daunen- bzw. Federdecke kann es zu einem Feuchtigkeits- und Wärmestau kommen. Durch ihre klimaregulierenden Eigenschaften kann aber eine naturbelassene Bettdecke oder ein Unterbett aus unterschiedlichen Tierhaarwollen im Sommer sowie im Winter kühlend oder wärmend wirken. Besonders klimatisierend sind Decken aus Kamel- und Schafswolle, aus Kaschmir oder neuerdings aus Yakhaar, da diese Tiere sowohl heiße Tagestemperatur als auch kalte Nächte vertragen. All diese umweltfreundlichen Produkte sind streng Schadstoff geprüft und ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt. Ausstellungsbesucher haben die Möglichkeit, auf der "bionale" die hohe Qualität der Exponate beim Probeliegen zu testen. Ihre Fragen werden individuell von einem Fachberater vor Ort beantwortet. Schließlich können töpferische Arbeiten eines Brunnen-Machers aus Kempten auf der "bionale" bestaunt werden. Die Zimmerbrunnen sorgen im Raum für Wohlbefinden und Entspannung. Nach der chinesischen Feng Shui-Lehre bringt fließendes Wasser positive Lebensenergie, die den Wohlstand im Haus fördern soll. Außerdem haben die Zimmerbrunnen eine weitere wichtige Rolle: Sie reinigen trockene Raumluft vom Staub und erhöhen damit die Luftfeuchtigkeit. Fachliche Detailauskünfte sind erhältlich bei Kalle Bensmann, Tel.: (08807) 9 19 14, Fax: (08807) 12 41, E-Mail: direct@leka-online.de, Anmeldeunterlagen bei der Objektleitung, Tel.: (089) 949 55-120, Fax: (089) 949 55-129, E-Mail: wolff@ghm.de 16-HH/311001/mg Presseinformation 16
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