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Presse-Stelle:  Lichtservice Schäfer Vollspektrum-Naturlicht-Beleuchtung, D-88138 Weißensberg
Rubrik:Wohnen    Datum: 31.10.2001
Auf Knopfdruck-Stress !!
Die "normale" Beleuchtung ist gefährdet unsere Gesundheit.
Was wir in der Arbeitsbeleuchtung jeden Tag serviert bekommen, würde man in der Entsprechung bei Nahrungsmitteln mit "Junk Food" bezeichnen. Denn dieser diffuse Cocktail von Flimmerlicht mit meist unnatürlichen Farben, enthält nur ca 35% des für unsere Gesundheit so wichtigen Sonnenspektrums.

Licht die universelle Kraft

" Es werde Licht." Nicht umsonst beginnen fast alle Schöpfungsmythen mit der
Erschaffung des Lichtes. Was sie als Urereignis schlechthin beschreiben und was viele Mystiker aller Epochen durch unmittelbares Erleben erfahren haben, das kann die moderne Naturwissenschaft nun auch mit ihren Mitteln nachweisen: Der Mensch ist ein Lichtwesen. Oder wie esdie Nobelpreisträger David Bohm und Albert Szent-Györgyi es ausgedrückt haben: "Materie ist gefrorenes Licht!" und "Alle Energie, die wir in unseren Körper aufnehmen, kommt von der Sonne."
Wir heutigen Menschen lächeln vielleicht über die Gebräuche unserer Vorfahren, welche die Sonne noch als Gottheit verehrten, denen das Licht heilig war und die es heilend einzusetzen verstanden.

Aber auch am Beginn des dritten Jahrtausends nach Christus sind wir von diesem Urelement ebenso abhängig wie sie. Die Sonne ist die Quelle alles Lichts, aller Wärme und aller Schönheit in der Natur, die wir so bewundern. Sie ist der universelle Energiespender und ohne sie gäbe es kein Leben auf dieser Erde.

Die Sonne, das Urelement

Wir lernen bereits in der Schule, daß bei der Photosynthese der
Pflanzen aus nichts anderem als Kohlendioxid, Wasser und Sonnenlicht das Baumaterial
entsteht, aus dem neue Zellen aufgebaut werden - die wiederum Mensch und Tier zur Nahrung dienen. Wer aber weiß, daß das was unseren Körper wirklich nährt, nicht nur Kalorien, Mineralien und Vitamine sind,sondern letztlich das in den Pflanzen- und Tierzellen eingeschlossene Licht, das durch den Stoffwechselprozeß wieder freigesetzt wird. Es ist eine noch junge
Erkenntnis, daß der Mensch eine Art Lichtsäuger ist und zum großen Teil verdanken wir sie den bahnbrechenden Forschungen von Prof. Dr. Albert Popp.
Er entdeckte auch, daß Licht zudem ein Ordnungsfaktor ist, der dafür sorgt, daß alle Prozesse im Körper harmonisch und synchron ablaufen. Milliarden von Informationen und Steuerungsprozessen innerhalb der Zelle werden von feinsten Lichtenergien, den sogenannten Biophotonen, vermittelt und dirigiert. Die Intensität dieser meßbaren Zellstrahlung ist geradezu ein Maßstab für Lebendigkeit und Vitalität. So konnten Dr. Popp und seine Mitarbeiter beispielsweise nachweisen, daß die Zellen im Ei eines Freilandhuhns deutlich mehr Licht abstrahlten als die einer Henne aus der Legebatterie.
Wir nehmen aber Licht nicht nur aus der Nahrung auf, sondern auch über die Haut und vor allem unmittelbar über die Augen.

Licht als Heilmittel

Prof. Dr. Hollwich, ehemaliger Direktor der Universitätsaugenklinik Münster, entdeckte bereits in den Siebziger Jahren, daß es neben einer optischen Sehbahn, mit der wir die Welt wahrnehmen können, auch eine energetische Sehbahn gibt, mit deren Hilfe das Licht in elektrische Impulse verwandelt wird. Für diesen Vorgang sind ca drei Viertel der Lichtenergie notwendig, während für den Sehvorgang allein nur rund ein Viertel benötigt wird. Diese Impulse werden an die Schaltstellen in unserem Gehirn weitergeleitet, von wo aus unser gesamtes Körpersystem mit Energie versorgt und gesteuert wird. Auch der für unser Wohlbefinden und die Erhaltung unserer Gesundheit so wichtige Tag- und Nachtrythmus wird von Licht über die Zirbeldrüse durch Ausschüttung oder Unterdrückung des Hormones Melatonin maßgeblich beeinflußt. Dieses kleine pinienförmiges Organ in unserer Stirn zwischen den Augenbrauen, das Mystikern und Sehern seit jeher als das dritte Auge bekannt ist und von einigen moderenen Wissenschaftlern als das Lichtmessinstrument unseres Körpers bezeichnet wird, passt unsere Körperfunktionen auch an die jahreszeitlichen bedingten Veränderungen an.

Für Dr. Jacob Liberman einem zeitgenössischen Lichtforscher und Augenarzt ist die Empfänglichkeit dem ( Sonnen-) Licht gegenüber ein Maßstab in welchem Maße die Selbstheilungskräfte in unserem Körper und unserer Seele funktionieren.

Das Wissen um diese Zusammenhänge wurde schon in der Antike genutzt um mit Licht zu heilen.

Neil Svenson verdiente sich einen Nobelpreis in den frühen Dreißiger Jahren, indem er eine bestimmte Art von Hauttuberkolose mit Licht heilte.
Tatsächlich gibt es eine Vielzahl von Krankheiten, die erfolgreich mit Licht behandelt werden. Dazu gehören Schuppenflechte, Akne, Rachitis, Migräne, Bluthochdruck, Diabetes etc. Eine ganz bedeutende Rolle auch für " Gesunde " spielt dabei unter anderem der Ultraviolett-Anteil im Sonnenlicht, der vor allem die Immunkräfte positiv beeinflußt, den Sauerstoffgehalt im Blut anhebt, den Cholesterinspiegel senkt und sogar die Stresstoleranz bei erhöhtem Adrenalin vergrößert. Wichtig ist auch die von Sonnenlicht beeinflußte Vitamin D-Synthese für den Calziumstoffwechsel. Somit unterstützt Licht mit dem vollen Sonnenspektrum den Knochenaufbau und wirkt damit entscheidend der weitverbreiteten Osteoporose entgegen.

Licht in unserer Umwelt

Noch vor hundert Jahren verbrachten die Menschen 90%
ihrer wachen Zeit im Freien - heute sind es gerade noch 10 Prozent. Kein Wunder, daß wir lichtmäßig chronisch "unterernährt" sind. Kunstlicht kann uns zwar in vielen Bereichen die Dunkelheit vertreiben, aber ist es wirklich ein gleichwertiger Ersatz?

"Licht hat das Auge erschaffen als ein Organ, um sich selbst wahrzunehmen", sagte Goethe, der ja nicht nur Dichter sondern auch Naturforscher war zur Zeit als er seine heute noch gültige "Farbenlehre" entwickelte. Licht als etwas Absolutes.
Seither hat die Wissenschaft mit den Werkzeugen der Evolutionslehre
nachgewiesen, daß das Sonnenlicht die Bildung des Auges aus dem Gehirn
hervorgebracht hat. Bis in die Strukturen unserer Organe kann der Einfluß
des Lichts nachgewiesen werden. Kann es dann sein, daß wir Sonnenlicht mit
seinen ganz speziellen Eigenschaften ohne weiteres durch künstliches Licht
ersetzen können, ganz ohne Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden?

Unsere Sonne sendet ein gleichmäßiges Strahlenspektrum aus,
das alle Regenbogenfarben in harmonischer Zusammensetzung enthält;
einschließlich der nicht sichtbaren, aber biologisch sehr wirksamen UV- und
Infrarotanteile. Künstliche Lichtquellen dagegen, vor allem die in der Arbeitswelt heute zu über 99% Prozent eingesetzten Leuchtstofflampen, strahlen nur noch ca 1/3 dieses für uns so wichtigen Spektrums ab. Verlust an Sehqualität ist nur eine der Folgen. Gerade in Verbindung mit
Bildschirmarbeitsplätzen sind heute Beschwerden wie Kopfschmerzen, tränende oder trockene Augen, Bindehautentzündungen, Migräne und Stress-Symptome fast schon an der Tagesordnung. Man spricht in diesem Zusammenhang bereits immer öfter von "Lichtverschmutzung". Bei minderwertigem Raumlicht nutzt es auch nichts, einfach nur die Helligkeit zu erhöhen, wie es seit kurzem von einigen Lichtplanern gefordert wird, weil dadurch die Ursache, nämlich das Fehlen eines ausgegelichenen Farbspektrums, nicht beseitigt wird.

Bis heute ignoriert ein Kartell bekannter Elektromultis im Verbund mit Arbeitsmedizinern, die offensichtlich mehr das Wohl der Konzerne als das der arbeitenden Menschen im Auge haben, alle Untersuchungen die nachweisen, auf welche Weise das konventionelle Kunstlicht Störungen und Beschwerden in Körper und Seele hervorruft. So konnte zum Beispiel schon vor über 20 Jahren Professor Dr. Hollwich durch klinische Versuche zeigen, wie das Licht von Dreibandenröhren zu einer deutlichen Anhebung von Cortisohormonen im Blut, also einer deutlichen Stressreaktion, führt. Andere Untersuchungen im In- und Ausland bewiesen wie eine Verbesserung der Lichtqualität die Konzentrationsfähigkeit und die Freude an der Arbeit erhöhen und Fehlerquoten und krankheitsbedingte Fehlzeiten reduzieren können.

Einmal mehr zeigt es sich, wie es der Großindustrie leider immer noch gelingt, aus Profitinteressen heraus, Erkenntnisse der Forschung und langjährige positive Erfahrungstatsachen herunterzuspielen, die dazu beitragen könnten die Gesundheit und das Wohlbefinder vieler Menschen auf einfache Weise zu verbessern. Dabei werden alle Register gezogen, von bestellten Gutachten, bei denen das Ergebnis von vorne herein schon feststeht, über kostenfreie Lehrgänge für "Fachleute", also in diesem Fall Lichtingenieure Architekten und Sicherheitsingenieure, bei denen es hauptsächlich darum geht, Neuentwicklungen anzupreisen und die eigene " Philosophie " zu verkaufen. Als Beispiel von vielen seien hier nur einmal die Stromsparlampen genannt, deren Verwendung mit einem ungeheuerem Medien- und Kostenaufwand, unter dem Aushängeschild der Energiesparens, geradezu als moralische Pflicht eines jeden veranwortungsvollen Bürgers angepriesen wurden. Dies brachte der Lampenindustrie vermutlich eine der größten Gewinnzuwächse in der jüngeren Geschichte des künstlichen Lichtes. Heute merken viele gutwillige Anwender, daß diese Art der Beleuchtung unangenehm, grell und farbverfälschend ist, außerdem bedenklich wegen des oft erheblichen Elektrosmogs und des einseitig reduzierten Spektrums und greifen wieder auf die gute alte Glühlampe zurück. In diesem Zusammenhang ist es interessant zu wissen, daß es bereits Ende letzten Jahrhunderts Glühlampen gab, die eine ähnliche Lebensdauer von ca 1000 Stunden, wie unsere heutigen hatten. Kann es wirklich sein, daß die Industrie und das sind heute immer noch die gleichen Großkonzerne, die bereits Anfang des 20 Jahrhunderts den Markt fest im Griff hatten, in 100 Jahren nicht in der Lage wären ein langlebigeres Produkt zu entwickeln ?
Auf der anderen Seite gelingt es immer noch bahnbrechende Neuentwicklungen zurückzuhalten, wenn es sein muß auch mit dem Mittel einer generellen Tabuisierung eines Themas, das nicht in die Pläne der mächtigen Interessenverbände passt. Durch diese Machenschaften entsteht der Volkswirtschaft und dem Gesundheitswesen ein kaum bezifferbarer Schaden mit weitreichenden Konsequenzen für jeden einzelnen von uns.

Alternative: Vollspektrumlampen

Dabei gibt es fast in allen Bereichen längst Alternativen. In der Beleuchtungsbranche zum Beispiel in Form sogenannter "Vollspektrum-Naturlicht-Lampen", die das natürliche Sonnenspektrum bis zu 96 Prozent nachahmen können. Es handelt sich dabei um Leuchtstofflampen, die Ende der 60er Jahre in den USA von dem Wissenschaftler John Ott unter Mitwirkung der Raumfahrtbehörde NASA entwickelt wurden. Inzwischen immer weiter verbessert, sind diese Lampen heute zu einem Synonym für optimale Lichtqualität geworden. Inzwischen hat der Begriff "Vollspektrumlicht" beim Verbraucher bereits einen so guten Klang, daß viele Firmen ihre Lichtprodukte gerne mit dieser Bezeichnung schmücken, auch wenn diese mit der Qualität richtiger Vollspektrumlampen nicht zu vergleichen ist. Benutzer der echten Sonnenlampen - in Krankenhäusern, Büros, Arztpraxen, Läden, Schulen, Therapieeinrichtungen, und immer mehr auch im Wohnbereich - bestätigen einhellig, daß sich ihr Energieniveau und ihr allgemeines Wohlbefinden schon nach wenigen Tagen deutlich verbessert haben. Sogar ernsthafte Beschwerden wie
chronische Bindehautentzündung konnten oft durch simplen Austausch der
vorhandenen Röhren beseitigt werden.
In einer kontrollierten zweijährigen Studie an kanadischen Schulkindern in den Achtziger Jahren, hatte diejenige Gruppe in deren Klassenzimmer Leuchstofflampen mit sonnenlichtähnlichem Spektrum und ausgesuchten Wand- und Möbelfarben verwendet wurden, 63% weniger Karies als die Vergleichsgruppe mit normalen Leuchstofflampen, wie sie auch bei uns in Schulen und Büros in Gebrauch sind. Darüberhinaus ging die auch in unseren Schulen so häufig beklagte Hyperaktivität und Aggressivität deutlich zurück und die Fähigkeit sich zu konzentrieren und aufmerksam zuzuhören, nahm zu.

Licht gegen Winterdepressionen

Wie sehr wir Menschen von einem ausreichenden Quantum Sonnenlicht geradezu abhängig sind, und wie fatal sich umweltbedingter chronischer Lichtmangel auswirken kann, zeigt das Phänomen der Winterdepression. Inzwischen schätzt man, daß, je nach Breitengrad, zwischen 3 und 30 Prozent (in Mitteleuropa ca. 15 Prozent ) der Bevölkerung daran leiden. Es handelt sich bei der "SAD", der "saisonal abhängigen Depression", um eine allgemeine Niedergeschlagenheit, die meist Ende Oktober einsetzt, wenn die Tage kürzer werden und das Sonnenlicht an Intensität verliert. Die Betroffenen leiden, im Gegensatz zu anderen Depressionsformen, weder an Schlafstörungen noch an Appetitlosigkeit. Stattdessen haben sie oft einen bis zum Heißhunger gesteigerten Appetit auf Kohlehydrate und Süßigkeiten, schlafen lange, ohne danach wirklich erfrischt zu sein, verlieren das Interesse an Sex und machen überhaupt in dieser Zeit eine deutliche Persönlichkeitsveränderung durch.

Seit 1984 behandelt man Patienten mit diesem Syndrom mit dem denkbar einfachsten Mittel: hellem, weißem Licht. Wenige Behandlungsformen, vor allem bei depressiven Störungen, können mit der Erfolgsquote der Lichttherapie aufwarten: 70 bis 80 Prozent! (Siehe
Lichttherapiegeräte auf S. 16).

Solche Erfolge haben der Lichttherapie in den angelsächsischen Ländern schon einen festen Platz in der medizinischen Praxis verschafft .bei uns ist sie trotz vieler Veröffentlichungen, die sich für sie aussprechen, noch relativ wenig beachtet. Dabei eignet sie sich außer für Erkrankungen
der "SAD"-Syndrome auch für die Behandlung vegetativer Beschwerden anderer; bis hin zur Migräne mit Anfallshäufungen in der dunklen Jahreszeit -, von Schlafstörungen, prämenstruellem Syndrom, Jet-Lag-Syndrom.

Eine Übernahme der Behandlungskosten für eine Lichttherapie durch die Kassen - bzw. die Erstattung der Anschaffungskosten für ein Lichttherapiegerät; ist leider immer noch die Ausnahme, wird aber bereits in Einzelfällen praktiziert.

Betroffenen, die sich für eine Lichttherapie entscheiden, sollten sich zur Ergänzung der Therapie auch tagsüber ausreichend mit natürlichem Tageslicht oder Vollspektrumlicht versorgen.


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