Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Der WWF hat kein Verständnis für die ablehnende Haltung der Krabbenfischer dem Nationalparkgesetz gegenüber. Schließlich ändert sich durch das neue Gesetz für die Fischer auf 99% der Fläche gar nichts. Mögliche Existenzängste der Fischer sind daher völlig unbegründet. Das zur Ausweisung vorgeschlagene nutzungsfreie Gebiet im Watt, südlich des nach Sylt führenden Hindenburgdammes ähnelt wegen seiner ungünstigen Lage und der geringen Größe eher einem Feigenblatt. " Der WWF fordert den Landtag auf, das nutzungsfreie Gebiet nördlich des Hindenburgdammes zu verlegen. Dort kann sich die Natur nach einer Übergangszeit in einem ganzen "Wattstromgebiet" wieder natürlich entwickeln und verschwundene Lebensräume wie Sandkorallenriffe können wieder zurückkehren",sagte Hans-Ulrich Rösner Das neue Nationalparkgesetz hat bundesweit viele Befürworter: Über 30 000 WWF-Mitglieder hatten im Juli Postkarten an den schleswig-holsteinischen Landtagspräsidenten Heinz Werner Arens geschickt, um die Novellierung des Nationalparkgesetzes zu fordern. Sie machten aber auch klar, dass in einem Nationalprk genügend große Gebiete bleiben müssen, in denen sich die Natur ungestört entwickeln kann. Deshalb muss der Gesetzentwurf nachgebessert werden. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Hans-Ulrich Rösner, Sprecher des WWF für den Wattenmeerschutz, Tel. 04841-62073.
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |