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![]() Die Umweltstiftung WWF Deutschland sieht dieser vom Deutschen Forstwirtschaftsrat (DFWR) organisierten Veranstaltung nach denVorgesprächen jedoch mit gedämpften Erwartungen entgegen. "Wir freuen uns, dass auf dem Waldgipfel der Dialog über die Zukunft unserer Wälder neu angestoßen wird. Denn die deutsche Forstwirtschaft ist gesellschaftspolitisch ins Abseits geraten und mehr denn je auf die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Gruppen angewiesen", so Kornelius Kremkau, Forstwirtschaftsexperte beim WWF. "Wir brauchen einen Konsens für eine naturnahe Waldwirtschaft wie sie das weltweit anerkannte Gütesiegel Forest Stewardship Council garantiert. Auch bei der Ausweisung von Nationalparken und Naturschutzgebieten in Wäldern gibt es noch erheblichen Nachholbedarf. Wenn wir uns in diesen Punkten nicht einigen können, wird ein "Generationenvertrag" mit den Umweltorganisationen nicht zustande kommen." Der WWF fordert vom Waldgipfel klare Signale für eine umweltverträgliche, sozial verantwortliche und wirtschaftlich tragfähige Forst- und Holzwirtschaft. "Deutschland muss eine Vorreiterrolle übernehmen: Wir können von anderen Ländern keine nachhaltige Entwicklung in den Wäldern fordern, wenn wir sie selbst nicht leisten," erläutert Kremkau. "Wir hoffen, dass sich beim Gipfel die weitsichtigen Vertreter im Deutschen Forstwirtschaftsrat durchsetzen." Weitere Informationen: Positionspapier Verbände WWF Waldseiten Kornelius Kremkau, Leiter Forstwirtschaft, Tel.: 0 69/7 91 44-1 91, mobil: 01 71/1 45 42 72 Ulrike Bauer, Pressestelle, Tel.: 0 69/7 91 44-1 53, Fax: -1 16
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